Zum wiederholten Mal schickt Stage Entertainment mit „Best of Musical“ ein Potpourri der erfolgreichsten Musicals auf Tour – durchaus eine Herausforderung für die Männer am FoH, die eher Theaterlogen als Nightlinerkojen gewöhnt sind. EventElevator hat sich in der Olympiahalle München mit der Toncrew unterhalten.
„Best of Musical“ vereint in einer opulenten und faszinierenden Show die Highlights der beliebtesten Musicals der Welt. An einem einzigen Abend erlebt das Publikum musikalische und tänzerische Höhepunkte aus den schönsten Produktionen, dargeboten von acht Topsolisten der Original-Musicals von Stage Entertainment. Das neu ausgearbeitete Programm präsentiert sowohl brandneue Shows wie „Rebecca“, „Sister Act“ – in Koproduktion mit Whoopi Goldberg – und Erfolgsproduktionen wie Disneys „Der König der Löwen“ oder „Dirty Dancing“ aber auch große Klassiker wie „Tanz der Vampire“.
„Die besondere Herausforderung bei BEST OF MUSICAL ist, dass wir viele verschiedene Tanzstile in einer Show zeigen und die Darsteller daher extrem vielseitig sein müssen. Die Palette reicht von Stepptanz, Ballett und Jazz über Modern bis natürlich hin zu Theatre Dance und sogar Akrobatik“, so Regisseurin und Choreografin Jani Walsh-Weber.
Funkturm vs. Funkstrecke
Das Beschallungssystem liefert Sirius Showequipment AG, lediglich die beiden Pulte an FoH- und Monitorposition stammen von Stage Entertainment. Es handelt sich um zwei Aurus von Stagetec, die man wohl nicht alle Tage auf einer Tourneeproduktion sieht. Michael Weber und Andreas Hammerich, die gemeinsam an der FoH-Konsole arbeiten, sind aber vollauf zufrieden mit ihrem „Arbeitspferd“ und wie sich das Gerät im rauen Tour-Alltag bewährt.
Frank Müller und Patrick Eckerlin sind für das PA-System zuständig, Dirk Happel bedient die Aurus an der Monitor-Position, Mirko Preuß kümmert sich um die Funkstrecken und Marcus Giesen ist für das Intercom zuständig. Im Interview berichtet die Toncrew über die Arbeit mit den Aurus-Konsolen, die unterschiedlichen Beschallungsarten bei Tournee und Theater und wie man mit den Funksignalen des Münchner Olympiaturms umgeht:
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