LUX PARTUM Behind the Scenes

LUX PARTUM

Mit LUX PARTUM hat Chris Moylan mit befreundeten Kollegen seine Antwort auf die Covid-19 Pandemie gefunden. Über die Webseite lighting.stream kann jetzt in den nächsten Tagen jeder die interaktive Lichtinstallation LUX PARTUM zum Soundtrack von Paul van Dyk im Motorwerk Berlin steuern.

EventElevator hatte die Chance, das Kunstwerk live zu erleben: Im EventElevator-Video geben Chris Moylan und Andreas Schindler Einblick in die Umsetzung der spannenden, interaktiven Lichtinstallation.

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Das Team hinter LUX PARTUM

Chris Moylans Lichtdesign-Konzept ist ein Gemeinschaftsprojekt aus Freunden, Kollegen und partnerschaftlichen Technikfirmen, die während des Lockdowns dafür brennen, ein kreatives und positives Zeichen zu setzen. Matthias Schöffmann (Depot-Zwei) übernahm im Team das Programming und war Head of Backend. Mit seiner „Web-Magic“ macht er die Installation für jeden User via Browser steuerbar. Andreas Schindlers (Grosses Tennis) Fokus war die Entwicklung des Visual Contents. Lars Murasch (Murasch And Sons) unterstützte das Team mit Equipment und kümmerte sich mit um die technische Umsetzung. In enger kreativer Zusammenarbeit entwickelte die Crew einen interaktiven Show-Ablauf, der sich durch die eingestellten Parameter der jeweils eingeloggten User immer neu erfindet.

Das Motorwerk Berlin bildet den perfekten Rahmen für die geometrischen Pattern und Strukturen der LUX PARTUM Lichtinstallation

Das Motorwerk Berlin schaffte mit seiner frei zur Verfügung gestellten Location und Technik-Infrastruktur einen fantastischen räumlichen Rahmen für das LUX PARTUM Projekt. Installiert wurde die Installation vom technischen Dienstleister TLT EVENT, die sofort mit an Bord waren. Und auch der gerade ruhende Friedrichstadt-Palast half dem VIVID-Lichtdesigner und seinem Team (siehe auch unsere Video-Reportage zur VIVID Show) natürlich gerne mit zwei ROBE MegaPointe aus.

Lichtdesigner Chris Moylan erklärt den Aufbau und die Anordnung der von ROBE gesponsorten MegaPointe, Pointe und Tetra2

ROBE Pointe und Tetra2 für jeden von zu Hause steuerbar

Technisch lebt die Lichtinstallation hauptsächlich von den ROBE Moving Lights, die die tschechische Firma den kreativen Team kostenlos für ihr interaktives Artwork zur Verfügung stellte. Das Lichtdesign basiert dabei auf 20 ROBE MegaPointe sowie 20 ROBE Pointe die links und rechts an fixen Positionen der hauseigenen Rig-Struktur verbaut wurden. Zusätzlich kommen 14 aktuelle ROBE Tetra2 Bars zum Einsatz, die im Zentrum und an den Seiten des LED-Screens übereinander positioniert wurden.

Von ihnen zeigte sich Chris Moylan besonders beeindruckt: „Die Tetra2 sind Monster, ich war fast ein wenig geschockt wie hell sie waren. Wir nutzten hier für den Stream nur wenige Prozent ihrer tatsächlichen Leistung. Sie sind schön und leistungsstark – die Lichtwand, die sie erzeugen ist wirklich eindrucksvoll. Wir nutzen auch den neuen Flower-Effekt, was für eine Lightbar eine wirklich coole neue Innovation ist“, erklärt der Lichtdesigner überzeugt.

Die Besucher der Webseite lighting.stream können die Beam-Position sowie verschiedenen Video-Animationen ab bestimmten musikalischen Event-Punkten anwählen und damit Pattern und Muster zur Musik von Paul von Dyk erzeugen. Weiterhin können unterschiedliche Farbkombinationen erstellt werden, die das Motorwerk in Berlin (leider ohne Publikum) zum Scheinen bringen.

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