Das Entwicklerteam der österreichischen AV- und Leinwand-Profis AV Stumpfl verfolgt mit der neuen Interface-Logik in PIXERA einen revolutionären Ansatz. Sieht so die Zukunft der Media-Server-Software aus?
Mit der PIXERA Software möchte AV Stumpfl einen extrem benutzerfreundlichen Workflow etablieren, ohne dass AV-Experten auf professionelle Features eines Medienserver-Systems verzichten müssen.
In unserem Development-Feature erklärt das AV-Stumpfl-Team seine Vision hinter der spannenden Neuentwicklung und warum es für die Firma wichtig ist, die nächste Generation in Sachen Media-Server-Software einzuläuten. Wie dieser Ansatz die AV-Branche beflügeln könnte, schätzen weiterhin die AV-Branchen-Experten Benjamin Fritsch (CEO VIOSO) und Dave Vos (Product Manager AED group) ein. Beide hatten bereits die Gelegenheit auf einen First Look der Pre-Release-Version von PIXERA.
Software sollte sich nicht mehr den Strukturen, Workflows und Paradigmen der letzten zwei Jahrzehnte unterwerfen. Das findet auch das Entwicklerteam von AV Stumpfl, die ihre mächtige Renderengine Ende des Jahres mit einem neuartigen Interface-Ansatz kombinieren. PIXERA setzt Benutzerfreundlichkeit klar an die erste Stelle, um professionelle Medienauspielung für jeden bedienbar zu machen. Im hart umkämpften Marktsegment der Medienserver ein innovativer Schritt, der für die Österreicher zu einem überzeugenden Trademark werden könnte.
Das sind die Keyfeatures von PIXERA
Beim 64-Bit-System für Echtzeit-Medienverarbeitung, Compositing und Steuerung sollen Anwender Optionen und Features entdecken und schrittweise in den Workflow hineinwachsen: Aktionen im 2D- und 3D-Raum folgen den gleichen Mechanismen und Prinzipien. Das Programm ist strukturiert und teilt sich in die drei Bereiche: Screens, Mapping und Compositing.
Key-Features der Software sind neben dem benutzerfreundliche GUI:
- Nahtlose Integration von 2D- und 3D-Räumen für schnelles Programmieren von Shows, Compositing und Warping/Projektionsmapping
- Integrierte Projektoren- und LED-Displaydatenbanken für schnelle Drag-and-Drop-Konfiguration
- NDI-Streaming
- Performante Renderengine für ultra-hochauflösenden Content
Mit PIXERA ONE und PIXERA TWO stehen ebenfalls zwei neue Medienservermodelle von AV Stumpfl in den Startlöchern. Sie sollen ab Oktober 2018 verfügbar sein.
- Beide Medienserversysteme sind kompakte Allround-Lösungen, mit neuester Prozessortechnologie
- beide unterstützen die neue FLEX Inputkartentechnologie
- PIXERA ONE ist ein kompakter 1HE Server, der durch ein Upgrade auch unkomprimierten 4K-Content bei 60fps abspielen kann. Die äußerst geringe Tiefe von nur 45cm macht PIXERA ONE vor allem im Installationsbereich zu einer perfekten Lösung. PIXERA ONE wird mit 2 oder 4 Outputs erhältlich sein.
- PIXERA TWO ist ein 2HE Servermodell, das PIXERA ONE sehr ähnlich ist, jedoch noch mehr Optionen zur maßgeschneiderten Zusammenstellung von Komponenten und redundante Stromversorgung bietet. PIXERA TWO wird mit 2, 4 oder 8 Outputs erhältlich sein.