Ben Böhmer „Bloom“ Tour

Keine Frage, Ben Böhmer ist einer der aufblühenden Stars der deutschen Electronic Szene. Seine Songs sind mehr als eine schematische Melodic-House-Track-Abfertigung. Seine tiefen Melodien, seine Gabe, sensible Groove-Konstrukte mit einer zarten Seele auszustatten, erzeugen einen endlosen Drift. Aus den verspielten Beat-Strukturen sprießen detailverliebte kleine Melodien hervor, faden Piano-Parts ein und über alle dem strömen schier endlose Flächen, die die Tanzfläche mit einem Dreamflow fluten.

Ben Böhmers Live-Performances sind ebenso einzigartig, denn der Künstler besitzt durch sein Stagepiano sowie seinen Faderfox– und Ableton Push-Controller eine Vielzahl von Live-Eingriffsmöglichkeiten auf der Bühne, um sich in den Sync mit den Fans fallen lassen kann. Sein zentrales Mutterschiff für die Performance bildet ein Table Design von James Schüller. Licht- und Show-Designer Ben Dietrich und das TOO BRIGHT FOR THE CLUB Kollektiv haben für den Berliner Musiker ein beeindruckend stimmiges und skalierbares Stage- und Lichtdesign entwickelt, das eine perfekte Symbiose mit den Soundwelten eingeht – egal ob Club oder Konzerthalle. Auch videotechnisch ist die Show auf Top-Niveau. Die abstrakten Content-Welten sind von der erfahrenen Clubkind Crew und unter anderem von Laurin „Cosmo“ Cosimo, Paris Yilmaz und Antonia Melzer) kreiert. Im Bereich Laser unterstützt laserfabrik (Video-Techs: Marvin Kasper, Max Ernst) die „Bloom“ Tour, als technischer Dienstleister für Licht- und Video war das Team von TDA CLAIR verantwortlich. Im Video zeigt Licht- und Showdesiger Ben Dietrich EventElevator das aufregende Stage- und Lichttechnik en détail.

Highlights: Stage- und Lichtdesign Ben Böhmer „Bloom“ Tour

Das Team von TOO BRIGHT FOR THE CLUB hat sich viele Gedanken gemacht, um einen Signature-Bühnenlook für den Berliner Artist zu designen. Die zentrale Riser von Ben Böhmer läuft V-frömig zu und wird seitlich flankiert von Martin MAC One Movinglights. Das Floorset wird links und rechts mit Ayrton Rivale und GLP JDC1 erweitert. Letztere befinden sich sich auch zentral am Ende des Risers für Silhouette-Looks. Hinter der transparenten Videowall befindet sich eine potente Matrix aus 24 ROXX Cluster B4 FC, die weitere Tiefe hinter dem LED Content generiert.

An Ben Böhmers zentralen Riser-Position waren ebenfalls Martin MAC One Movinglights angeordnet.

Seitlich und aus dem Dach wird das Set umringt von zwei Martin MAC One Matrixen (je 25 Stück) sowie Effekttraversen und -Leitern mit Ayrton Rivale sowie GLP JDC1. Lineare Akzente bringt noch mal eine Traverse mit einer Line aus 18 GLP X4 Bar 20. Klassische Blinder-Looks sowie viele farbige Stimmungen erzeugen im Lichtsetup von Ben Böhmer die 47 ROXX Cluster B2 FC Blinder. Acht 20W Laser komplettieren das Show-Equipment im Bereich Laser-FX.

Gesteuert wird die Show mit einem MA Lighting grandMA3 full-size Pult sowie zwei weiteren MIDICRAFT Controllern. Für die Vidoeparts wird die Resolume Software zurückgegriffen.

Mit den beiden seitlichen Martin MAC One Licht-Matrixen kreierte TOO BRIGHT FOR THE CLUB immer wieder atemberaubende Lichtmomente.

Die Show-Looks für die Ben-Böhmer-Performance unterscheiden sich deutlich von einem klassischen Beam-intensiven Techno-Flow. Es gibt gefühlvoll, golden-schimmernde Momente mit erhaben Silhouette-Looks. Es gibt reduzierte Sparkels oder eben doch energiegeladene Beam-Action-Parts mit den Ayrton Rivale und den Martin Mac Ones.

Die Ayrton Rivale pushten nicht selten intensive Beam-Looks in die Venue.

Kein Look gleicht dem anderen und teilweise fügen die Lampen je Song gleich mehrere Styles und Movements hinzu. Die ROXX Blinder fluten die Venues mit klassischen Blinder-Looks, mischen aber auch nicht selten hochpotente Farbnuancen hinzu, die mal großes Stadium-Feelings verbreiten, mal glühende Intimität. Kreativ wird auch die 4×5 ROXX CLuster B4 FC Matrix eingesetzt, die eine Melange mit der der durchlässigen, zentralen LED-Wand eingeht und energetische Lichtimpulse setzt.