Fred Foster: „We aren’t just stuck in Tungsten“

Fred FosterAuf der PLASA 2011 hatte EventElevator Gelgenheit zu einem Interview mit Licht-Ikone Fred Foster von ETC. Neben den Messeneuheiten hat uns unter anderem interessiert, was man als US-Unternehmen vermeiden sollte, wenn man den europäischen Markt betritt.

Fred Foster ist sicher den meisten Lichtlern ein Begriff: Seit über dreissig Jahren ist seine Firma Electronic Theatre Controls (ETC) ganz vorne dabei, wenn es um die lichttechnische Ausstattung nicht nur von Theatern und Messeständen geht. Der Source Four ist ein legendärer Scheinwerfer, der auf so gut wie keiner Produktion fehlt.

Die deutsche Dependance von ETC liegt in Holzkirchen nahe München und ist laut Foster ein wichtiger Bestandteil des globalen Firmennetzwerks, zu dem unter anderem auch Büros in Hongkong oder New York gehören.

Im Lauf der Jahre hat ETC sich immer weiter vergrößert und Unternehmen eingegliedert, die über das passende KnowHow zur Erweiterung des Produktportfolios verfügen. Zuletzt wurde so der LED-Bereich im Sturm erobert, durch die Übernahme der Firma Selador, die sich auf theatertaugliche LED-Scheinwerfer spezialisiert hat. (Hier finden Sie ein Video mit Novella Smith von Selador, die den auf der Prolight + Sound 2011 vorgestellten Desire-Scheinwerfer etwas näher erläutert).

We aren’t just stuck in Tungsten

Nachdem sich ETC lange nicht mit LEDs beschäftigt hat, kam der Einstieg in dieses Marktsegment dann umso engagierter und durchaus erfolgreich: LEDs sind längst nicht mehr so verpönt wie noch vor wenigen Jahren, wenn es um die natürliche Darstellung von Hauttönen geht, was vor allem im Theater ein sehr kritischer Aspekt ist.

Im Video erläutert Fred Foster die Features der neuen Gio-Konsole und gibt uns einen kurzen Überblick über die lange und erfolgreiche Firmengeschichte von ETC:

 

Fred Foster im Gespräch mit EventElevator:

 

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www.etcconnect.com

Interview: Markus Wilmsmann