Bertil Mark ehält in diesem Jahr den Deutschen Bühnenpreis „Opus“ für das Lichtdesign der Letzte-leise-Reise-Tour der Sportfreunde Stiller. Doch Licht ist nicht sein einziges Metier: EventElevator hat den Tausendsassa zum Interview gebeten, kurz bevor er mit Unser-Star-fürBaku-Gewinner Roman Lob im Studio verschwand, um sich an der Produktion von dessen Debutalbum zu beteiligen.
Die Sportfreunde wurden auf ihn aufmerksam, als er mit minimalem Equipment den Auftritt einer Band ausleuchtete, genauer gesagt war ein einzelner Floorspot sein einziger Effekt – seitdem ist er mit den Münchnern unterwegs. Und auch mit Selig, The Notwist, Bonaparte und Frida Gold reist er als Lichtmann durch die Welt. Doch damit nicht genug, auch seine Fähigkeiten als Musiker sind gefragt, etwa als bei Percussionist bei Gentleman.
Und nicht nur auf der Bühne lebt er seine Kreativität aus: Als Fotograf würde er sich zwar selbst nie bezeichnen, aber unter dem Titel „Insight Outside“ ist im vergangenen Jahr Marks erster Bildband erschienen. Auf den zwei beiliegenden CDs präsentiert er sein erstes Solo-Albumprojekt. Die 26 Songs sind in Zusammenarbeit mit seinen bisherigen Wegbegleitern entstanden – beteiligte Musiker sind unter anderem Thomas D (Die Fantastischen Vier), Gentleman, Jan Plewka (Selig), Peter Balboa (Sportfreunde Stiller) und Clueso. Und dann ist er auch noch Teil der Kreativgemeinschaft „Les Urban Progressives“.
Aber genug Namen gedroppt – Lassen wir Bertil Mark selbst zu Wort kommen. Er wird auch das Geheimnis lüften, wie man sich auf dem Mars erdet:
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Opus – Der Deutsche Bühnenpreis 2012