Electric Claudio Merlo (ECM) eröffnet neuen Showroom in Zürich

Der neue Showroom von Electric Claudio Merlo (ECM) in Zürich

Mit einem Open House weihte der Schweizer Licht-Vertrieb und General-Importeur Electric Claudio Merlo (ECM) am 12. September seine neue Location für Showroom und Schulungen ein.

Mit dabei: die gesamte Schweizer Lichtbranche sowie internationale Gäste. Die rund 100 Teilnehmer erlebten einen Tag mit Produktvorstellungen, Vorträgen, einem Entertainment-Programm mit Live-Acts sowie einen idealen Rahmen für Branchen-Networking. Das Open House des Distributors Electric Claudio Merlo (ECM) wird ab sofort jährlich stattfinden. ECM vertreibt in der Schweiz unter anderem ETC und High End Systems.

Viel Arbeit habe das Team des in Taverne ansässigen Lichtspezialisten, Vertriebs- und General-Importeurs Electric Claudio Merlo (ECM) in die neuen Show- und Schulungsräume in Zürich, sowie in den Eröffnungstag Open House am 12. September investiert. Sales-Director Günther Wiedemann von ECM: „Das war schon eine große Herausforderung“, sagt er. Doch der Aufwand habe sich gelohnt. „Und ob! Wir sind mehr als zufrieden.“ Nicht nur, weil mit rund 100 Licht-Spezialisten so gut wie die gesamte professionelle Schweizer Lichtszene das Open House hochkarätig bevölkerte – sondern auch weil das Konzept bei den Lichtprofis aufging: „Wir haben an dem Tag unseren neuen Showroom vorgestellt. Die Lichtszene kann hier ab sofort alle unsere Vertriebsprodukte live unter die Lupe nehmen – nicht trocken aus dem Katalog, sondern echte Hands-on-Erlebnisse. Außerdem bieten wir ein Forum für Schulungen und Seminare an – die Nachfrage an diesen Fortbildungsmaßnahmen ist groß.“

Showroom fördert Kundennähe

Der Bedarf besteht. Doch bisher mussten die Schweizer Lichttechniker und -Designer lange Anfahrten – meistens nach Deutschland – in Kauf nehmen. Das sei nun vorbei. Günther Wiedemann: „Wir haben mit Zürich eine zentrale Lage. Nach ein, zwei Stunden ist nahezu jeder Schweizer Licht-Experte bei uns und kann sich in Ruhe informieren und fortbilden lassen.“ Ein, wie er sagt, Kernanliegen des ECM-Projektes: „Es ging uns um Kundennähe. Mit den neuen Show- und Schulungsräumlichkeiten haben wir diese wesentlich verbessert, was auf große Zustimmung in der Szene stieß.“

Beat Suter kann das nur bestätigen. Der Beleuchtungsmeister im Kultur & Kongresshaus Aarau und überbetrieblicher Ausbilder der Schweizer Veranstaltungstechniker war vom Open House und der Show- und Schulungs-Philosophie von ECM jedenfalls begeistert: „Ich halte das Konzept für optimal“, sagt er, „man kann in Ruhe die neuesten Produkte besichtigen und antesten und der Raum für Lichtpulte ist mit den Konsolen von ETC und High End Systems gut bestückt und dazu ideal geeignet für Schulungen und Netzwerkkurse.“ Mit der Eröffnungsveranstaltung wurde ECM, so Suter weiter, dazu seinem guten Ruf als Event-Organisator erneut gerecht: „Die Akkreditierung war online perfekt gelöst, das Live-Programm mitreißend und die Gäste wurden, wie man das von ECM gewohnt ist, absolut verwöhnt.“ Kulinarisch und musikalisch. „Wir hatten drei Live-Acts auf der Bühne“, berichtet Wiedemann, „die haben für super Stimmung gesorgt.“ Vor allem die in Los Angeles lebende Jazz-/Pop-Sängerin Scilla Hess habe das Publikum mit einer furiosen Show begeistert.

Neben verbesserter Kundennähe sieht Wiedemann noch einen weiteren positiven Aspekt in Veranstaltungen wie dem Open House – im Community-Gedanken der Licht-Szene. „So ein geselliges Beisammensein ist wichtig für unsere Branche“, sagt er. Das schweiße zusammen, erhöhe das Informationsniveau und – wichtig für die Szene – man erhalte bei so einem Treffen ein Stimmungsbarometer. Am 12. September dürfte das Barometer in dem hell erleuchteten Areal ganz klar heiter angezeigt haben.