Das Musical Cirque Du Soleil Paramour setzt auf ein Intercom-System von Clear-Com

Cirque Du Soleil Paramour

Das Hamburger Stage Theater Neue Flora setzt bei der Produktion des neuen Musicals Cirque Du Soleil Paramour auf drahtlose Intercom-Systeme von Clear-Com.

800 Cues für jede Vorstellung

Cirque Du Soleil Paramour ist eine Mischung aus Zirkus, Akrobatik und Musical und die Kooperation des Produktionsunternehmens Cirque Du Soleil mit dem Musical-Spezialisten STAGE Entertainment. Das Musical verzeichnete bereits große Erfolge am Broadway und feiert nun Stage Theater Neue Flora in Hamburg seine Europapremiere.

Für die Koordination des gesamten technischen Ablaufs der Proben und Show verantwortlich ist Achim Beyer als Head of Stage Management und sein Team.

„Stage Manager sind ein bisschen die Dirigenten der Technik, es passiert nichts zufällig“, erklärt Beyer. „Wir haben etwa 800 Cues für jede Vorstellung, dafür benötigen wir ein absolut zuverlässiges Intercom-System. Ohne das würde bei uns keine Vorstellung stattfinden.“

Zum Einsatz kommt ein umfangreiches HelixNet Partyline-System von Clear-Com bestehend aus mehreren Basis- und Remote-Stationen, Tischsprechstellen und Beltpacks. Das bereits bestehende drahtlose FreeSpeak II-Intercom wurde weiter ausgebaut und an die Anforderungen der neuen Produktion angepasst.

„Kommunikation ist alles“

„Wir haben im Theater viele wechselnde Produktionen“, so Beyer weiter. „Durch den modularen Aufbau des Clear-Com-Systems haben wir immer die Möglichkeit, unser Intercom auf die Komplexität der jeweiligen Produktion anzupassen.“

Auch mit dem praktischen Einsatz bei Cirque Du Soleil Paramour zeigt sich Beyer hochzufrieden: „Kommunikation ist alles. Eine Show mit so vielen Schauspielern und Akrobaten erfordert eine schnelle und präzise Kommunikation zwischen Leuten, die an ganz unterschiedlichen Plätzen der Veranstaltung arbeiten. Und dafür ist Clear-Com fantastisch und unser Haupt-Tool auf der Veranstaltung.“ 

„Ein weiterer Vorteil der HelixNet ist, dass wir die digitalen Sprechstellen per XLR-Kabel anschließen können, da wir im gesamten Haus eine XLR- und keine CAT5-Verkabelung haben“, ergänzt Jan Hansen, Head of Sound Department. 

„Wir haben bei so einer Produktion sehr viele Nebengeräusche, die permanent auf uns einprasseln“, sagt Beyer abschließend. „Ich habe aber immer das Gefühl, dass ich meine Kollegen sehr gut höre und ich dem System absolut vertrauen kann. Dabei ist alles sehr robust und fühlt sich fast unzerstörbar an – damit könnte man auch schwimmen gehen.“