Lichtdesigner Luke Edwards setzt bei der Savage Orchestral Tour auf impression X4 Bars und JDC1 Hybridstrobes
Sechs ganz besondere Konzerte zu seinem aktuellen Album Savage kündigte Gary Numan für den vergangenen Herbst an. Neben seiner Band stand dabei das Skarparis Orchestra mit auf der Bühne. Gespielt wurde unter anderem in der renommierten Royal Albert Hall in London und erwartungsgemäß waren die begehrten Tickets dafür im Handumdrehen vergriffen.
Für Numans langjährigen Lichtdesigner Luke Edwards von Cue Design eine besondere Herausforderung, denn neben den Stücken aus dem aktuellen Album brachte der Pionier der 80er Elektroszene auch viele ältere Stücke in theatralischem Gewand neu auf die Bühne. „Es war ein schmaler Grat, nicht nur zwischen der düsteren, postapokalyptischen Atmosphäre von Savage und den treibenden Elektroelementen der älteren Titel. Gleichzeitig ging es auch darum, alle Akteure auf der Bühne im Licht zu halten, ohne dabei die einmal aufgebaute Spannung zu zerstören“, so der Lichtdesigner.
„Hinzu kam noch eine weitere Herausforderung – alles wurde größer, das Orchester steuerte ganz neue Klangfarben bei und sorgte für eine ungeheuer dichte Atmosphäre. All diese Dinge wollte ich in meinem Lichtdesign aufgreifen und war auf der Suche nach den geeigneten Tools dafür.“
Fündig wurde er schließlich bei GLP. „Die impression X4 Serie hatte es mir schon immer angetan und als die impression X4 Bars schließlich auf den Markt kamen, wollte ich es sofort wissen. Diese Bars haben mich auf Anhieb überzeugt und ich glaube, seither habe ich nicht eine Show ohne die impression X4 Bars gemacht“, gibt er zu.
Bei der aktuellen Produktion setzt er insgesamt 72 impression X4 Bar 20 ein, alleine 24 davon beleuchten den Backdrop, zwölf weitere Bars sorgen für eindrucksvolles Seitenlicht. Die restlichen 36 Bars ließ Luke Edwards über den Köpfen der Künstler im Rigg installieren – wo er zudem auch noch 16 JDC1 Hybridstrobes einsetzt.
Weitere acht JDC1 Hybridstrobes setzt Luke Edwards im Floorset der Produktion ein. „David Steward von GLP UK kam damals bei einer meiner Produktionen vorbei und stellte mir diese Strobes erstmals vor“, erinnert sich Edwards. „Ich war direkt geflasht und wir haben diese Strobes sofort für eine Tour mit Jessie J im vergangenen Sommer eingesetzt. Da kam mir auch die Idee, diese Hybriden für die anstehenden Shows von Gary Numan einzuplanen.“
„Gary Numans Show ist eine treibende Mischung aus Theater, Drama, Rock´n´Roll und Electro. Der Aggressive Flash Mode der JDC1 Strobes ist da das perfekte Stilmittel, um die Energie und die Stimmung, besonders bei den Electroparts, aufzunehmen.“
Rückblickend ist Luke Edwards mit seiner Auswahl mehr als zufrieden. „Die impression X4 Bars sind, genau wie die JDC1 Strobes, im Moment einfach ungeschlagen auf dem Markt. Das Strobemodul der JDC1 kommt wirklich verdammt nah an die alten Atomics ran und die Mischung mit den großflächigen LED-Kacheln ist einzigartig“, ist Edwards überzeugt.
„Die Show wurde auf einem Avolites Sapphire programmiert und die impression X4 Bars im Full Pixel Mode angesteuert, also mit 89 Einzelkanälen pro Bar. Das passt perfekt zur Avolites Synergie Technologie, mit der wir Videocontent auch über die impression X4 Bars abspielen wollten. Das Ergebnis war schlicht umwerfend!“ Und auch ein ganz praktischer Aspekt konnte den Lichtdesigner erneut von der Qualität überzeugen: „Es gab nicht einen einzigen Ausfall während der Tour.“
Als technischer Dienstleister der Tour war PRG an Bord, die Programmierung übernahm Peter Budd. Bradley Stokes übernahm den Posten des Crewchefs, Daniel Everitt überwachte die Dimmer- und Tom Prew die Videotechnik.