Seit Anfang der 90er setzt STAGETEC Highend-Mixing-Konsolen in Verbindung mit professionellen Audio-Netzwerksystemen um. Weltweit vertrauen Theater, Opernhäuser, Sender und Musikstudios auf die Systeme der Berliner Manufaktur. Vergangene Meilensteine wie etwa die Mischpulte CANTUS und AURUS ebneten den Weg für die Entwicklung der aktuellsten IP-Mixing-Konsole AVATUS, die mit ihrem Bedienkonzept eine neue Ära prägen soll und für die UX Design Awards nominiert wurde.
Konsequente Touch-Bedienung beim STAGETEC AVATUS
EventElevator wollte für sein Development Insights Video mehr zu Entwicklung und Philosophie hinter dem AVATUS-Mischpult erfahren und hat René Harder (Geschäftsführer), Jean-Paul Moerman (Director Business Development) sowie Florian Sitte (Presales Support Engineer) am Firmenstandort in Berlin besucht. Weiterhin teilt Holger Schwark (Tonmeister, u.a. am Konzerthaus Berlin) ersten Erfahrungen mit dem zukunftsorientierten AVATUS Mischpult.
Gefertigt werden die Audio-Werkzeuge von STAGETEC in Berlin-Köpenick und in der Schweiz. So kann der Hersteller mit hohen Qualitätsstandards für seine Kunden in Auftrag produzieren. Die Firma selbst wurde einst von Ingenieuren aus dem Neumann-Umfeld gegründet und dieser Spirit belebimmer noch die Flure. Jeder, der in den kompakten Teams arbeitet, teilt die gleiche Leidenschaft für Audiotechnik, Mixing und natürlich Musik. Die Wege im Firmen-Headquarter sind kurz, die Mindsets von Management bis hin zur Produktion sind richtig gepolt. Und so können Innovationen direkt in das Development einfließen. Wie bei Entwicklung der AVATUS Konsole, die nun seit etwa zwei Jahren an erste Anwender ausgeliefert wird. Das AVATUS ist modular aufgebaut und seine Struktur ist vollständig IP-basiert. UI und GUI sind konsequent auf Touch-Bedienung ausgelegt und optimiert.
Das neueste STAGETEC-Mischpult repräsentiert in seiner Workflow-DNA aber mehrere Bedienkonzepte: wertige, taktile Fader und Encoder stehen für den eher traditionellen Mixing-Stil der Analog-Ära. Dies wird kombiniert durch die zukunftsgerichtete Bedienung via Multitouch-Oberflächen. Toningenieur:innen können hier ihre individuelle Mixing-Philosophie „komponieren“. Mit den neuesten Software-Updates wird es jetzt sogar erstmals möglich, über einen Software-Editor die GUI des Mischpults am Rechner darzustellen. All diese effektiveren Workflows eröffnen Toningenieur:innen in Zukunft völlig neue Möglichkeiten der Bedienung und Zusammenarbeit im Team.
Florian Sitte (Presales Support Engineer) am AVATUS in einem der Studioräume in Berlin.Die NEXUS-Audio-Matrix bildet natürlich auch beim AVATUS im Hintergrund die Basis für alle erdenklichen Audio-Mixing-Aufgaben von der Bühne bis hin zur Audio-Mixing-Suite. Auch die NEXUS-Umgebung kann nachhaltig auf- und umgerüstet werden und bildet somit die Grundlage für professionelles Arbeiten über Jahrzehnte hinweg.