Paul Panzer in der Lanxess-Arena

In seinem aktuellen Programm reist Panzer in die Steinzeit – Mammut inklusive

Die Lanxess-Arena mit T8 von dBTechnologies beschallen, kann man da nicht gleich eine Salami in den Hausflur werfen? Und was sagt überhaupt der Tontechniker vom Haus dazu? Stefan Schäfer von Traumlandton versteht die ganze Aufregung nicht. EventElevator bei Paul Panzers Heimspiel in Köln am 7. März 2015.

Als Schäfer auf der Suche nach einem neuen Beschallungssystem war, hatte er dBTechnologies eigentlich nicht auf dem Zettel. Aktiven Systemen stand er bis dahin skeptisch gegenüber. Mittlerweile tourt er seit geraumer Zeit mit Paul Panzer durch die größeren und großen Hallen – darunter die O2 World in Hamburg oder eben die Lanxess-Arena in beider Heimatstadt Köln. Doch wie verhält sich das Material in solchen Locations, die üblicherweise mit größeren Kalibern beschallt werden, die zudem aus Holz gefertig sind?

Messen & hören

Als Systemtechniker zeichnet Thomas Odendahl verantwortlich, der bereits bei der DVD-Aufzeichnung von Paul Panzer in der Hamburger O2 World im vergangenen Jahr das Systemdesign ausgearbeitet hat. Jochen Gotzen von dBTechnologies unterstützt ihn bei der Einrichtung des hauptsächlich aus dBTechnologies DVA T8 und DVA T12 bestehenden Systems, das mittels DVA Network angesteuert wird. Gotzen misst die Anlage mit Software von Rational Acoustics ein, anschließend läuft Schäfer die Halle mit einem Headset bis in den letzten Winkel ab – er verlässt sich am liebsten auf seine Ohren.

Haustontechniker Michael Häck steht den gastierenden Beschallern unterstützend zur Seite, falls gewünscht. Er hat schon viele schlimme Hörerlebnisse hinter sich, seit er damit vor 15 Jahren angefangen hat. Was sagt er zu Stefan Schäfers Ansatz?

Bildergalerie

[widgetkit id=92]