Kraftklub – In Hell - EventElevator

In nur wenigen Jahren hat sich die Band Kraftklub mit ihrem energetischen Gitarrenrock in die obere Liga deutscher Bands gespielt. Lichtdesigner Gunnar Loose hat für die fünf Chemnitzer ein Lichtdesign ersonnen, das sich mit vollen Händen im Fundus des Rock’n’Roll bedient: Viel Halogenlicht, Gegenlicht und vier gewaltige Matrizen im Dach, die jeder Heavy-Metal-Band feuchte Träume bescheren dürften.

Gekrönt wird das Design von einem mit Halogenlampen bestückten K, in dem sich die klare Kante des Designs fortsetzt und das gegen Ende der Show enthüllt wird. Die Ansteuerung des gesamten Systems erfolgt über eine Chamsys MQ 100.

Die vier Matrizen über der Bühne sind mit Atomics von Martin und Robin LEDBeam 100 von Robe bestückt, die sich aufgrund ihres geringen Gewichts hervorragend für diesen Einsatz eignen. Die Aufhängungen sind maßgefertigt und lassen sich in jeweils vier Meter lange Teilstücke zerlegen und so jeder Hallengröße anpassen. Geflogen werden sie an einem Cyberhoist-System, dadurch ergeben sich vielfältige Looks, von einer Wand aus Licht hinter den Musikern bis hin zu einer engen Kuppel über der Band ist vieles möglich. Dennoch erliegt Gunnar Loose nicht der Versuchung, zu oft aufs Knöpfen zu drücken, wohldosiert feuert er seine Gimmicks ab.

Gegenlicht galore

Hinter der Band befindet sich ebenfalls eine Vielzahl der LEDBeam 100, ergänzt durch Sunstrips, die eine pure Wand aus Gegenlicht erzeugen, ein ausdrücklicher Wunsch der Band.

Die Equipmentliste ist, wie bei Gunnar Loose üblich, ziemlich aufgeräumt: Neben den bereits erwähnten Geräten hängen noch einige Martin MAC Viper im Dach und jeweils drei MAC Quantum an den Seiten für ein formidables Gassenlicht. Auch ein Dutzend Robe ColorWash 2500 kommt zum Einsatz.

Das gesamte Licht-und Ton-Equipment lieferte Complete Audio aus Berlin, beschallt wurde die Tour mit einem Martin MLA System. Das Logo-K wurde von satis&fy angefertigt.