3D-InEar-Monitoring von KLANG:technologies hat enormes Potential, unser gewohntes Bild von Bühnenmonitoring gehörig auf den Kopf zu stellen.
Und es sind ausgerechnet die Traditions-Metaller von Hammerfall, die uns ihre Version von Monitoring präsentieren. Wir haben uns mit dem Gitarristen und Monitoring-Beauftragten Pontus Norgren von Hammerfall unterhalten.
An der Bühnenseite, wo bei einem Konzert üblicherweise der Monitorplatz zu finden ist, steht bei Hammerfall lediglich ein Case, in dem sich neben den Funkstrecken für Mikrofonierung und InEar-Monitoring auch eine KLANG:fabrik und ein Mackie DL32R Rackmixer sowie zwei Kemper-Ampsimulatoren befinden.
Im Mackie werden die Signale gesammelt und von dort aus zum FoH und in die KLANG:fabrik weitergeschickt. Außer dem InEar-Monitoring werden auch noch zwei Gitarrenboxen auf der Bühne mit den Signalen gefüttert, damit die Gitarristen Feedbacks erzeugen können.
Kemper, KLANG.fabrik und Mackie DL32R Rackmixer (Anklicken vergrössert)
Mittels eines Smartphones oder eines Tablets kann jeder Musiker seinen eigenen Monitorsound auf der Bühne einstellen, erläutert Pontus Norgren. Und bei größeren Störungen ist stets einer der Techniker zur Stelle, um Abhilfe zu schaffen.
Ponuts Norgren ist hellauf begeistert von dieser Herangehensweise und erklärt im Videointerview detailliert, wie das System funktioniert.
Hammerfall: Interview with Pontus Norgren
Mit einem Klick auf den Link direkt zur passenden Stelle im Video: