In Flames – Druck aus drei Trailern

In Finnland auf Platz eins der Albumcharts, in Deutschland und Österreich ein respektabler siebter Platz – das aktuelle Album „Siren Charms“ der schwedischen Metalband In Flames hat die Band wieder ein Stück weitergebracht.

Truckspace ist aber nach wie vor kostbar, drei Trucks müssen für das gesamte Equipment reichen. Ein fettes Brett steht trotzden jeden Abend in den Venues – unter anderem dank geschickt eingesetzten Ayrton Magic Panels, d&b J-Serie und einer fähigen Crew.

Fredrik Stormby hat bei seinem Lichtdesign zu einem Kniff gegriffen: Für die Steuerung von Farbe und Intensität der insgesamt 64 Ayrton Magic Panel 602 sowie der Solaris Flares verwendet er einen Hippo Critter von Green Hippo, um die LEDs der Geräte anzusteuern. Auf diese Weise ließ sich bei der Programmierung der timecodegesteuerten Show viel Zeit sparen. Wie das genau funktioniert, erklärt er uns im Video.

Timecode – Ein Segen für Licht und Ton

Tom Kubik am FoH steht schon seit knapp 15 Jahren bei In Flames hinter den Reglern und hat die Entwicklungsgeschichte der Band direkt miterlebt. Die Entwicklung von den ungestümen brachialen Anfängen bis hin zu immer mehr Soundexperimenten der jüngeren Alben hat auch Kubiks Arbeitsweise verändert, ihm kommt der timecodebasierte Ablauf der Show ebenfalls sehr gelegen. Im Videointerview mit ihm erfahren wir, warum er sich für Equipment von Avid und d&b audiotechnik entschieden hat.

Patrick Krause an der Monitorposition schließlich weiht uns ein in die Geheimnisse seiner Mikrofonierungstechnik an Schlagzeug und den Gitarren – das ist jedoch nur einer der vielen Aufgabenbereiche, die er auf Tour täglich zu erledigen hat.

Das Beschallungsequipment stammt von Go Audio aus Hamburg, das Lichtequipment von Brownsblend und Woodlite aus Schweden, das kinetische System lieferte Riggingworks, ebenfalls aus Schweden.