Günter Jäckle: „Ich kann sowas auch – Aber wenn ich nicht muss, mache ich es nicht“

Günter Jäckle

Wohl kaum ein Lichtdesigner vereint derart viele deutsche Superstars vor seinem Lichtpult wie Günter Jäckle: Udo Lindenberg, Herbert Grönemeyer und Peter Maffay sind nur die ganz großen drei unter ihnen. Im Interview sitzt uns ein leidenschaftlicher Vertreter seiner Zunft gegenüber, der den alten Rock’n’Roll-Zeiten nach wie vor sehr verbunden ist, ohne ihnen eine Träne nachzuweinen.

Begonnen hat Jäckle seine Karriere als Lichtmann für die Krautrocker Hölderlin. 1985 war er mit Nina Hagen, die damals ein Weltstar war, beim allerersten Rock-in-Rio-Festival. Gemeinsam mit Friederike Krauch hat er das Bühnendesign für die Band Ideal entworfen und sich später breitschlagen lassen, für Peter Maffay zu arbeiten, obwohl das doch eigentlich Schlager war.

Im Videointerview erzählt Jäckle unter anderem, wie er zu einem der bekanntesten deutschen Lichtdesigner wurde, wieviel Zufall im Spiel war und was zu tun ist, wenn sich Udo Lindenberg „grünes Detektivlicht“ wünscht. Wir erfahren außerdem, was das Zitat aus der Überschrift zu bedeuten hat und ob Peter Maffay mit 1.000 PAR-Kannen das große Wettrüsten in den 80ern für sich entscheiden konnte.

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Interview: Markus Wilmsmann