Behind the Scenes: Music-Videoshooting für CueStack

Verleiher und Lichtdesigner Martin Kames zieht für sein eigenes Musikprojekt CueStack alle Register. In einem kreativen, dystopischen Setaufbau dreht er in den Katakomben des Wiener Gasometer mit nur einem einzigen Setaufbau gleich mehrere Musikvideos.  

Der Österreicher Martin Kames ist mit seiner gleichnamigen Firma MartinKames.com kein Unbekannter in der Szene. Als Verleiher und Lichtdesigner ist er mit seinem Team regelmäßig für internationale Metallbands wie Kreator, Hatebreed, Machine Head oder Heaven Shall Burn tätig. Und selbst die galaartige Showbühne von Hollywood-Hero David Hasselhoff hat der kreative Lichtdesigner illuminiert.

Nach jahrelangen Touring wollte der Wiener aber auch gerne mal selbst wieder On-Stage performen und so gründete er mit Sänger und Gitarrist Bernth Brodträger (u.a. Gitarrist für Seiler und Speer) ein eigenes Metal-Musikprojekt mit dem Namen CueStack.

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Mad Max meets Martin Kames

Während Bernth Brodträger den Part als kreativer Impulsgeber in musikalischer Richtung einbringt, kann Martin Kames neben seiner Vorliebe für elektronische Sound-Kompositionen weiterhin seine Erfahrungen aus dem Live-Business abfeuern. Für die CueStack-Video-Drehs in der Wiener Gasometer Halle war es da natürlich praktisch, dass das üppig gefüllte Licht- und Pyro-Equipmentlager von Martin Kames gleich um die Ecke lag.

CueStack Aufbau 01
Am Set des Video-Shootings: Das Bandlogo ist das zentrales Element der CueStack-Videos und wurde mit zahlreichen Chorusline 8 und 16 Bars bestückt

Das Lighting-Setup für die CueStack Video-Drehs

Chorusline-Salven und Sniper-Attacken: Als Hauptelement für seine Videos positionierte Martin Kames das von Bernth Brodträger kreierte CueStack-Bandlogo in der Mitte. Die aufwendige Trusskonstruktion ist mit 48 Chorusline 8 und 10 Chorusline 16 bestückt, die Kames und seiner Crew unzählige Möglichkeiten geben, um etwa die Buchstaben-Outlines kunstvoll zu animieren. Nicht nur Pixel-Effekte sind so möglich, sondern durch den Zoom und die Bewegung auch coole Beam-Looks. Für zusätzliche Highlights sorgen in dem Steam-Punk-artigen Set auch noch die Lumina Matrix-Panels.

Bernth Brodträger performt fürs Musikvideo. Die Galaxis G-Flames geben ihm ordentlich Rückendeckung

Martin Kames hat den Floor-Bereich mit angriffslustigen und vielseitigen Paladin Strobe-Blindern bestückt. Für mehr Kreativität sorgen on-top die sehr schnellen 36 Sniper 2R sowie die kompakten Dartz 360. Sie machen Speed und helfen bei extremen Movements und Strobe-artigen Effekten. Unterstützt werden diese noch durch 90 kompakte Ayrton MagicDot-R.

Um das Arsenal zu steuern, vertraut das Kames-Team bei den Lichtkonsolen seit jeher auf Chamsys-Pulte. Beim Video-Shooting verwendete das Team zwei ihrer Chamsys MQ100.

Mit CueStack hat Martin Kames nicht nur gezeigt, wie man eine musikalische Fusion von Metallsound mit elektronischen Styles verbindet. Er beweist ebenfalls eindrucksvoll, wie man einen einzigen Setaufbau in verschiedenster Weise visuell und lichttechnisch neu inszeniert. Die finalen Videos findet man auf der CueStack-Bandwebseite sowie auf YouTube.

Das Equipment für die CueStack Video-Shootings im Detail:

Fixtures

SFX

Control

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