Zum ersten Mal fand Mitte September das Glücksgefühle Festival auf dem Hockenheimring statt. Rund 120.000 Besucher kamen zur Premiere des Musikfestivals, das unter anderem von Lukas Podolski organisiert wird. Neben der musikalischen Vielfalt von Pop, Rock, Hip Hop bis zur elektronischen Tanzmusik (EDM) beeindruckten vor allem die stylischen Bühnen – sowohl die Besucher als auch die Künstler. Geplant hat sie das junge Kölner Unternehmen stageventure, das vor Ort auch den Auf- und Abbau begleitete.
Das erste Glücksgefühle-Festival hat die Massen auf den Hockenheimring gelockt. Nach eigenen Angaben hatten die Veranstalter rund 130.000 Tickets verkauft. Insgesamt traten an zwei Tagen 40 Künstlerinnen und Künstler auf. Absolute Highlights des Festivals: die ausgefallenen Hauptbühnen „Euphoria Stage“ und
„Cloud 9 Stage“. Mit jeweils über 100 Metern Breite beeindruckten die beiden Bühnen durch ihre einzigartigen Designs – ganz im Sinne des Festival-Mottos.
Die Sängerin Mia Julia bestätigte den großen Bühnen-Effekt direkt nach ihrem Auftritt und postete auf Social Media, dass sie „noch nie auf einer so geilen Bühne“ performt habe. Ein Kompliment, das auch an die Planer der Bühnen von stageventure geht. Das junge Kölner Unternehmen konnte sich gegen mehrere Firmen im Wettbewerb um den kreativen Bühnenbau für das Glücksgefühle-Festival durchsetzen. So war stageventure für den Gerüst- und Dekorationsbau der „Cloud 9“ Stage sowie den Dekorationsbau der Euphoriastage verantwortlich. Hinzu kamen weitere Geländedekorationen wie das „Tor ins Glück“ oder den „Glücksbrunnen“.
Die Entwürfe der Kölner Bühnenarchitekten entstanden über mehrere Wochen – in enger Zusammenarbeit mit den Verantwortlichen für das Festival und die weiteren Gewerke der Veranstaltungstechnik. Die Installation vor Ort erfolgte innerhalb von 11 Tagen mit Partnern aus Deutschland und den Niederlanden. Insgesamt waren 150 Menschen beim Aufbau der Bühnen und Geländedekorationen am Werk. „Wir sind
stolz darauf, die Bühnen für ‚Deutschlands größtes Festival‘ geplant und mit unseren Partnern vor Ort realisiert zu haben. Besonders ehrt uns das positive Feedback der Künstler, Besucher und natürlich der Veranstalter“, berichtet Simon Rodenkirchen, Geschäftsführer von stageventure.
Neben den Ansprüchen an Design und Format, gab es auch ortsabhängige Herausforderungen: Bis kurz vor dem Festivalstart war auf der Rennstrecke noch ganz normaler Betrieb. Dieser war auch Grund für einen vorgeschriebenen Abbau der Bühnen innerhalb von nur drei Tagen – eine Rekordzeit für ein Festival in der Größe, die durch präzise Planung eingehalten werden konnte.