SolaFrame Studio im Münchner Marstall-Theater

Die SolaFrame Studios im Münchner Marstall-Theater

Ende des letzten Jahres stellte ETC mit dem SolaFrame Studio den kleineren Bruder des SolaFrame Theatre vor. Der jüngste Spross der SolaFrame-Familie kommt ebenfalls ohne Lüfter aus, besticht damit durch lautlosen Betrieb und verfügt – neben hoher Lichtausgabe von 10.000 Lumen – über zahlreiche Features. Produktmerkmale, die auch die Licht-Verantwortlichen des Münchner Residenztheaters überzeugten. In dem zum „Resi“, wie das renommierte Haus liebevoll genannt wird, gehörenden Marstall spielen jetzt 22 installierte SolaFrame Studio-Scheinwerfer ihre außergewöhnlichen Bühnen-Qualitäten aus. 

22 SolaFrame Studio im Marstall

„Es ist der ideale Scheinwerfer, wenn er über den Köpfen der Zuschauer zum Einsatz kommt“, sagt Residenztheater-Beleuchter und Marstall-Lichtgestalter Thorsten Scholz, denn: „Man sieht ihn, aber man hört ihn nicht.“ Scholz behauptet, dass man sogar „eine Stecknadel fallen hören kann, wenn sie in Betrieb sind.“ Darüber hinaus zeichne den SolaFrame Studio „extrem schnelle“ Frame Shutter, das präzise arbeitende Optiksystem, „gutes Handling“, sowie ein hervorragendes Dimm-Verhalten aus – im Theater ein unverzichtbares Feature „Besonders im unteren Bereich lässt sich eigentlich kein Unterschied zu einem Glühlicht ausmachen“, sagt Scholz über das LED-Movinglight. 

Marstall-Lichtgestalter Thorsten Scholz

Scholz hält den jüngsten Zugang der SolaFrame-Familie als „ideale Wahl“ für einen fliegenden Verhang bis zu zehn Metern. Aus dieser Höhe biete das kompakte, rund 16 Kilogramm schwere Beleuchtungssystem genügend Bühnen-Output, selbst im dunkel-blauen Farbbereich. Wenn höher gehängt werden soll oder muss: „Dann ist natürlich der SolaFrame Theatre mit seinen zusätzlichen 5.000 Lumen Leistung zu bevorzugen.“

Im Januar wurden 22 SolaFrame Studio im Marstall wie folgt verbaut: 20 Stück im Truss Verhang (je 4 Stück in 5 Traversen) sowie 2 weitere in der Galerie.