zactrack stellte auf der Prolight + Sound 2025 in Frankfurt zwei neue Funktionen für seine Tracking-Lösungen SMART, PRO und MINI vor.
Premiere von zacview
Außerdem stellte das Unternehmen zum ersten Mal zacview vor, ein Visualisierungsprodukt, das auf die Vorprogrammierung von Bühnenmaschinen spezialisiert ist, und das Team traf zahlreiche Personen und Organisationen, die sich für seine Technologien interessierten.
Da der weltweite Vertrieb der zactrack-Produkte seit kurzem wieder in Wien angesiedelt ist, hielt Werner Petricek, CEO von zactrack, eine starke Präsenz auf der Messe für unabdingbar. Er und sein Team sahen darin eine Gelegenheit, mit neuen und bestehenden zactrack-Anwendern und Befürwortern der Technologie in Kontakt zu treten, die für die Bewegung von Objekten in einer Reihe von Systemen wie Beleuchtung, Audio und Video eingesetzt werden kann.
Die beiden neuen Funktionen der neuesten zactrack-Softwareversion sind die PTZ-Kameraintegration mit Setup und Ausrichtung über die Tablet-Schnittstelle und die neue PROXY-Funktion, die eine vollständig manuelle Fernsteuerung der folgenden Akteure auf der Bühne ermöglicht.
Die PTZ-Kameraintegration – die Steuerung von PTZ-Kameraköpfen mit NDI-Streaming – ist jetzt vollständig in die zactrack-Software-Suite integriert, und mit dem Tablet können Einrichtung, Ausrichtung und Kalibrierung schnell, einfach und effizient über die Tablet-Oberfläche erfolgen. Der Videostream wird direkt über das Netzwerk an das mobile Gerät übertragen, so dass kein separater Monitor für die Kamera benötigt wird.
Mit der PROXY-Funktion kann ein virtuelles Duplikat eines Schauspielers mit einem Funk-Tracker erstellt werden, das als Marker auf der Tablet-Oberfläche dargestellt wird – quasi ein Proxy für den echten Schauspieler. Dieser Marker kann manuell mit einem Finger, einem Stift oder einer Maus auf dem Tablett positioniert werden. Diese Funktion ermöglicht die präzise manuelle Platzierung von Zielpositionen für Scheinwerfer und andere Effekte und bietet volle Kontrolle, wenn eine Automatisierung nicht möglich oder gewünscht ist. In Kombination mit der PTZ-Steuerung ermöglicht sie die Einrichtung eines vollständig manuellen Fernsteuerungssystems, das als Backup für den Fall dient, dass das Funksystem nicht verfügbar ist.
zactrack nutzte die Prolight + Sound, um eine Vorschau auf zacview zu geben, seine 3D-Visualisierungssoftware für Theater, die zum ersten Mal auf einer großen Messe gezeigt wurde.
zacview ermöglicht es, alle statischen und dynamischen Elemente eines Veranstaltungsortes – einschließlich architektonischer Merkmale und Dekorationen, Ober- und Untermaschinerie und Scheinwerfer – realistisch zu modellieren und in einer virtuellen Welt mit allen Funktionen darzustellen.
zacview ermöglicht es, alle statischen und dynamischen Elemente eines Veranstaltungsortes – einschließlich architektonischer Merkmale und Dekorationen, Ober- und Untermaschinerie und Scheinwerfer – realistisch zu modellieren und in einer virtuellen Welt mit allen Funktionalitäten darzustellen.
Weitere Vorteile sind die detaillierte Darstellung der Bühne und des Zuschauerraums, die realistische VR-Emulation der Bühnenmaschinerie mit direkter Steuerung vom Maschinenpult aus, die Reproduktion des physikalischen Verhaltens aller Bühnenelemente (Aufzüge, Dekorationen, Lichter usw.), Kollisionswarnungen zwischen sich bewegenden Objekten, die exzellente Visualisierung der Bühnenbeleuchtung und der Videobildschirme sowie die Verwaltung der Szenen-Timeline mit separaten Bildern und Bühnenaufbauten.
zacview ist ein zeitsparendes Werkzeug, um die Aufgaben der Maschinenprogrammierung und der Licht- und Bewegungsproben – wie auf der echten Bühne – so kurz und produktiv wie möglich zu halten.
Mit all diesen Produkten, die auf der Messe die Aufmerksamkeit auf sich zogen, berichtete Werner Petricek, dass das Team einen vielfältigen Querschnitt der Community sah, einschließlich zahlreicher internationaler Distributoren aus Italien, Frankreich, Großbritannien, den USA, Skandinavien, Saudi-Arabien, Südkorea, Australien und vielen mehr.
Aus Deutschland und Österreich sahen sie eine Vielzahl von Licht- und Bildgestaltern, Verleihern und Betreibern verschiedener Veranstaltungsorte – von Theatern bis hin zu Mehrzweckhallen. „Es war ein breiter Querschnitt des Marktes, und im Allgemeinen war die Qualität der Kontakte und Kontakte sehr hoch“, so Werner Petricek.