Ayrton Perseo Beam und Domino-S beim Tag der Deutschen Einheit

Burg Giebichenstein am Tag der Deutschen Einheit, Foto: © Alexander Cevolani

Am 3. Oktober stiegen über der Burg Giebichenstein in Halle (Saale) 200 Drohnen in den Himmel und setzten sich zu Symbolen und Schlagworten der Deutschen Einheit zusammen. Die Multimedia-Drohnenshow von Jens Hillenkötter und seiner Firma JH Technology Arts war das Highlight der live im Fernsehen übertragenen Abschlussfeierlichkeiten zum Tag der Deutschen Einheit. Eine Etage weiter unten – im Innenhof der Burgruine – setzten parallel zahlreiche Moving Lights von Ayrton das vielschichtige Live-Setting in Szene.

„Die Burgruine ist eine ganz besondere Location und verbindet Historisches mit Digitalem, denn die ganze Show ist darauf ausgelegt, über TV oder digitale Streams verfolgt zu werden“, so Jens Hillenkötter, der in den vergangenen Jahren bereits für zahlreiche aufsehenerregende Licht- und Drohnenshows verantwortlich war. „Das Lichtdesign spielt hierbei eine elementare Rolle, denn wir haben nicht nur diverse Kameraformationen für die Übertragung, sondern auch Live-Musiker und Orchester in der Show, die alle ins perfekte Licht gesetzt werden müssen. Wir wollen einen großen Look, der auch aus der Entfernung seine Wirkung entfaltet.“

IP65-Arbeitstier für den Tag der Deutschen Einheit: der Ayrton Perso, Foto: © Alexander Cevolani

„Scheinwerfer, die enorm viel Flexibilität bieten“

Insgesamt setzte der erfahrene Lichtdesigner auf 64 Ayrton Perseo Beam sowie 14 Ayrton Domino-S IP65-Moving Lights, die überall auf der verwinkelten Burgruine sowie entlang der großen Brücke am Fuße der Burg platziert wurden. „Wir brauchten Scheinwerfer, die nicht nur kompakt, leicht und wetterfest sind, sondern auch enorm viel Flexibilität bieten, denn bei dieser Show und diesem Setting war von Anfang klar, dass es immer wieder Änderungen geben wird. Was heute noch ein Beam-Scheinwerfer ist, brauche ich morgen eventuell zur Weißlichtuntermalung.“

Die Ayrton Domino-S waren auf der Brück über die Saale postiert, Foto: © Staatskanzlei Sachsen-Anhalt, Thomas Meinicke

Im Zuge eines großen Lichttests im Vorfeld der Showplanung hatten Jens Hillenkötter und sein Team die Möglichkeit, alle potenziellen Hersteller miteinander zu vergleichen. Die zugrundeliegende Frage lautete: Was ist das ideale Tool für jeden spezifischen Einsatz? „Die Perseo Beam haben uns vor allem durch ihre Kompaktheit überzeugt – insbesondere, wenn man bedenkt, dass es sich hierbei um eine Outdoor-Lampe handelt. Zudem besitzt sie einen schönen, definierten Beam und kann bei Bedarf auch ein weich auslaufendes Licht erzeugen.“ Hillenkötter setzte die Perseo Beam bei den musikalischen Live-Acts vor Ort immer wieder ein – etwa für den Singer/Songwriter David Vidano, der während der Show zwischen zwei Bühnen wechselte.

Die Outdoor-Fähigkeit des Ayrton Domino-S war ein Plus, Foto: © Alexander Cevolani

Ebenso beeindruckt zeigte sich Jens Hillenkötter von der großen Zoom-Range des Ayrton Perseo Beam. „Mir ist sofort aufgefallen, dass die Scheinwerfer einen homogenen Beam ohne Hotspot haben, wie man das sonst häufig vorfindet.“

Überall dort, wo Jens Hillenkötter noch mehr Lichtleistung benötigte oder Break-up-Effekte erzielen wollte, kamen die Ayrton Domino-S zum Einsatz, die mit ihrer großen, definierten Zoom-Range und Optik zusätzlich für Struktur im Lichtdesign sorgten. „Zudem waren die Blendenschieber in spitzwinkligen Beleuchtungssituationen eine große Hilfe, um nicht überall aus der Burg hinauszustrahlen.“

Für die Show nutze Jens Hillenkötter drei grandMA3 full-size mit der aktuellsten grandMA3 Software-Version.