Fast 500 batteriebetriebene Astera AX3 LightDrop LED-Scheinwerfer wurden bei der Weihnachtsshow von Helene Fischer eingesetzt.
Lichtdesign von Tim Routledge
Die Show wurde in der Halle 6 der Düsseldorfer Messe aufgezeichnet und von Lichtdesigner Tim Routledge entworfen. Aufgrund der Coronavirus-Beschränkungen konnten weder Tim Routledge noch Kameramann Paul Dugdale persönlich vor Ort sein. Um einen reibungslosen Showablauf zu gewährleisten, holte Tim deswegen Michael Kuehbandner als Lighting Director an Bord, um das Projekt in Düsseldorf zu beaufsichtigen.
Es war Tims erstes Design für Helene Fischer. Er hat jedoch schon an zahlreichen Paul Dugdale-Projekten gearbeitet. Normalerweise ist die jährliche Weihnachtsshow von Helene Fischer einer der beliebtesten und aufwändigsten Events im deutschen Fernsehen, aber dieses Jahr war das nicht möglich. Um die Auswirkungen der Coronavirus-Pandemie zu berücksichtigen, wollte das Kreativteam etwas anderes machen. Sie platzierten die Künstlerin in der riesigen Messehalle und filmten eine Reihe von Intros und Überblendungen, die eine Collage aus „Best of“-Clips früherer Weihnachtsshows miteinander verbinden sollte.
Dieses Inszenierungskonzept betonte die Isolation und Einsamkeit des Lockdowns und gab dem Ganzen gleichzeitig Wärme, Glanz und etwas positive Energie zu Weihnachten. Nachdem Tim wusste, dass die Intro-Sequenzen mit drei Kameras – einer Drohne und zwei Steadicams – gedreht werden würden, wollte er den Raum mit dynamischem Licht füllen. Es sollte aus diesen Kameraperspektiven magisch und atmosphärisch aussehen. Tim Routledge entschied sich, dies mit Hilfe von 496 Astera AX3 Scheinwerfer zu erreichen, die alle mit Diffuser Domes ausgestattet waren.
Diese und die anderen Scheinwerfer wurden vom deutsche Astera-Vertrieb Kaiser Showtechnik geliefert.