Das in unmittelbarer Nähe zur historischen Innsbrucker Altstadt gelegene Tiroler Landestheater ist ein Mehrspartenhaus mit Repertoirebetrieb: Schauspiel, Musik- und Tanztheater sowie Opernaufführungen und Konzertveranstaltungen stehen regelmäßig auf dem Spielplan.
Umbau statt Sommerpause
Mit rund 450 Mitarbeitenden sowie jährlich etwa 180.000 BesucherInnen ist das Tiroler Landestheater die größte Kultureinrichtung Westösterreichs. Pro Spielzeit werden fast 600 Vorstellungen anberaumt, und es entstehen rund 30 Neuproduktionen. Als Spielstätten erfreuen sich das Große Haus, die im benachbarten Haus der Musik Innsbruck beheimateten Kammerspiele sowie die frei bespielbare Blackbox [K2] großer Beliebtheit bei kulturinteressierten Gästen aller Altersstufen.
Im Sommer 2021 wurde das Große Haus umfassenden Sanierungs- und Modernisierungsmaßnahmen unterzogen: „Einige Bereiche des altehrwürdigen Gebäudes waren in die Jahre gekommen, so dass die Bautätigkeiten unausweichlich waren“, erklärt Alexander Egger, Technischer Direktor des Tiroler Landestheaters. Die Arbeiten waren umfangreich: Der Bühnenturm sollte saniert und die Bühnenmaschinerie sowie die zugehörige Steuerung mussten ausgetauscht werden. Gleiches galt für den gesamten Bühnenboden. Weiterhin war die Beschallung im Großen Haus komplett zu erneuern.
Dr. Markus Lutz, geschäftsführender Kaufmännischer Direktor, unterstreicht die Wichtigkeit der Baumaßnahmen: „Eine Sanierung war dringend notwendig, um den Spielbetrieb aufrechterhalten zu können und absehbare größere Schäden zu vermeiden.“ Mag. Johannes Reitmeier, geschäftsführender Intendant, ergänzt: „Durch die Investitionen in die Substanz werden die Ansprüche einer modernen Bühne im Großen Haus auch weiterhin erfüllt.“
Theater-Tonteam
Das Große Haus verfügt als größte Spielstätte des Tiroler Landestheaters über 755 Sitzplätze. Den eisernen Vorhang schmückt ein rund 110 Quadratmeter messendes Gemälde des Tiroler Künstlers Max Weiler. Die Akustik im Saal wirkt angenehm, wobei die Nachhallzeit vergleichsweise kurz ausfällt. „Bei uns finden Aufführungen vom Schauspiel, das am liebsten gar keinen Nachhall hätte, bis hin zu Opern statt, bei denen eine etwas längere Nachhallzeit bekanntermaßen durchaus willkommen ist“, sagt Lukas Ossinger, der im Tiroler Landestheater als Leiter Ton- und Medientechnik tätig ist. Ossinger kann auf ein Medientechnikstudium zurückblicken, ist seit vier Jahren im Tiroler Landestheater beschäftigt und hat zuvor am Theater Münster gearbeitet. Unterstützt wird Ossinger seit 2020 durch den stellvertretenden Leiter Ton- und Medientechnik Gunter Eßig, der in der Vergangenheit über 20 Jahre hinweg am Badischen Staatstheater Karlsruhe tätig war.
Im Großen Haus arbeiten die Tonschaffenden in einem Regieraum am hinteren Ende des Saals. Die Regie ist mit einem leistungsstarken Digitalpult sowie einem kompakten Monitoring-Setup ausgestattet, wobei Letzteres auch Surround-Lautsprecher beinhaltet. Eine Trennscheibe zum Saal ist im Regieraum nicht vorhanden. Bei Proben wird ein mobil einsetzbares Tochter-Tonpult im Zuhörerbereich eingerichtet.
Planung durch GRANER + PARTNER
Die vormals im Großen Haus vorhandene Beschallungsanlage war in die Jahre gekommen und konnte gehobenen Ansprüchen an die Tonqualität nicht mehr gerecht werden. „Es handelte sich um ein aus Komponenten mehrerer Hersteller zusammengewürfeltes System, das über einen langen Zeitraum Stück für Stück gewachsen war“, erinnert sich Lukas Ossinger. „Manches war nicht wirklich optimal, und so hatten wir früher beispielsweise im Parkett die schwächsten Lautsprecher, obwohl dort die meisten Plätze zu beschallen sind.“
Die Planung für die neu einzubringende Beschallungsanlage oblag der GRANER + PARTNER Ingenieure aus Bergisch Gladbach bei Köln. Die Ingenieurgesellschaft ist auf Raumakustik, Schallschutz, Ton- und Medientechnik, Bauphysik sowie Schallimmissionsschutz spezialisiert und amtlich anerkannte Schallprüfstelle. Manuel Marx, der Projektleiter für GRANER + PARTNER federführend mit dem Projekt in Innsbruck betraut war, berichtet: „Vor drei Jahren haben wir zunächst eine Machbarkeitsstudie erstellt – später wurde GRANER + PARTNER dann der Auftrag für die Planungsleistungen erteilt.“
Arbeiten im Ausnahmezustand
Die Ausschreibung der Innsbrucker Immobiliengesellschaft (IIG) über die Errichtung der neuen Beschallungsanlage konnte PKE Electronics aus Innsbruck als so genannter „Bestbieter“ für sich entscheiden. „Die Nähe der Innsbrucker PKE Niederlassung zum Theater hat sich während der Pandemie als nicht zu unterschätzender Vorzug herausgestellt“, konstatiert Lukas Ossinger. „Immerhin mussten wir uns pandemiebedingt mit unerfreulichen Themen wie vorübergehenden Grenzschließungen auseinandersetzen.“ Manuel Marx berichtet, dass aufgrund der sich abzeichnenden Situation in das Leistungsverzeichnis ein Passus eingearbeitet wurde, welcher die Fortführung der Arbeiten bei möglichen Grenzschließungen zum Thema hatte; entsprechende Passagen wurden unterstützt durch Juristen rechtssicher gestaltet.
Im Auftrag von PKE Electronics wurden Stefan Weber und Markus Oberluggauer als Projektleiter aktiv. Stefan Weber ist seit rund zehn Jahren für das Unternehmen tätig und verfügt über einen Background als Techniker in den Bereichen Beschallung und Multimedia. Markus Oberluggauer ist seit 1999 bei PKE Electronics beschäftigt und gemäß seiner Worte „direkt von der Schulbank in das Unternehmen gewechselt“. Bei großen Projekten arbeiten Weber und Oberluggauer gleichberechtigt Hand in Hand, so dass für Kunden jederzeit ein mit ihrem Projekt vertrauter Ansprechpartner erreichbar ist.
Dass die Arbeiten im Tiroler Landestheater trotz unberechenbarer Corona-Ausnahmesituation und allgegenwärtiger Lieferengpässe fristgerecht abgeschlossen werden konnten, verdient besondere Beachtung. Lukas Ossinger weist darauf hin, dass der Projektzeitraum mit einer Dauer von lediglich vier Monaten ohnehin knapp bemessen war.
Mitte Oktober 2021 absolvierte die neue Beschallungsanlage ihre Live-Premiere bei einer Aufführung vor Publikum. PKE Electronics bleibt dem Großen Haus des Tiroler Landestheaters nach dem erfolgreichen Abschluss aller Arbeiten über einen langfristig laufenden Wartungsvertrag verbunden.
Passendes Portfolio
Während seiner Tätigkeit am Theater Münster konnte Lukas Ossinger nach eigener Aussage „rundum gute Erfahrungen“ mit Produkten von L-Acoustics sammeln – im Gespräch macht der Tonmeister keinen Hehl daraus, dass die aus Frankreich stammenden Beschallungslösungen zu seinen persönlichen Livesound-Favoriten gehören.
Dass das Portfolio von L-Acoustics schlanke Lautsprecherlösungen Syva mit perfekt passenden Maßen für das vergleichsweise schmale Portal des Großen Hauses beinhaltet, war der Entscheidung für Lautsprecher aus Frankreich vermutlich nicht abträglich. Zur Freude der Verantwortlichen konnten im Projekt darüber hinaus bereits die neuen L-Acoustics LA2Xi DSP-Installationsendstufen (4 x 640 Watt an 4 Ohm) berücksichtigt werden: Die leistungsstarken 1-HE-Amps treiben heute die Surround-Lautsprecher an.
Unsichtbare Lautsprecher
Die neuen Lautsprecher sind im Großen Haus größtenteils unsichtbar hinter Abdeckungen angebracht. Vor den Syva-Säulen befinden sich Lochblech-Gitterwaben, die auf ihren Vorderseiten mit Textilbespannungen überzogen sind. Gleiches gilt für die Lautsprecher in den Proszeniumslogen und die fest verbauten Frontfills.
Was optisch gefällt, ist unter akustischen Gesichtspunkten erfreulicherweise unproblematisch: „Die GRANER + PARTNER INGENIEURE GmbH ist ein langjährig erfahrenes Akustikbüro, und selbstverständlich verfügen wir über Tools, mit denen wir die Auswirkungen derartiger Abdeckungen auf die Klangreproduktion simulieren können“, erklärt Diplom-Ingenieur (FH) Manuel Marx. „Der Öffnungsquerschnitt der in den Blechen vorhandenen Löcher ist optimal gewählt, um eine hohe Transmission zu ermöglichen. Der Effekt der Metallgitterwaben auf den Sound ist marginal, und auch beim blickdichten Spezialstoff fallen die Verluste im hochfrequenten Bereich gering aus. Die marginal verringerte HF-Reproduktion lässt sich über einen leichten Boost am EQ vollständig kompensieren.“
Lukas Ossinger berichtet, das sich die Klangunterschiede bei versuchsweise geöffneten und anschließend wieder geschlossenen Abdeckungen in einem Bereich von etwa 2 dB bewegen, was gleichermaßen für die ebenfalls „getarnten“ Frontfills (siehe unten) gilt. Die Surround-Lautsprecher fügen sich am Rande bemerkt ebenso harmonisch wie unauffällig in das vorhandene Ambiente ein, da ihre Gehäuse als Sonderanfertigungen in zur Umgebung passenden Farbtönen lackiert wurden.
Kernlochbohrungen für die Frontfills
Um sechs Frontfills fest in die Bühnenvorderkante integrieren zu können, waren Kernlochbohrungen in den Beton des Bühnenhauses erforderlich: „Im Großen Haus haben wir regelmäßig Vorstellungen, bei denen lediglich ein einzelner Mitarbeiter für den Aufbau der Lautsprecher verantwortlich ist – insofern ist es ein großer Vorteil, wenn Frontfills permanent verfügbar sind und nicht jeden Abend neu eingerichtet werden müssen“, erläutert Lukas Ossinger. „Aufgrund der Kernbohrungsdurchmesser können in unserem Haus lediglich 4“-Systeme zum Einsatz kommen, so dass uns die X4i-Modelle von L-Acoustics sehr entgegenkamen. Auch unter Klangaspekten überzeugen diese kompakten Lautsprecher.“
Ist der Orchestergraben geschlossen, kommen im Großen Haus alternativ zu den X4i mobil einsetzbare Frontfills zum Einsatz – im einen wie im anderen Fall wird für die vorderen Publikumsreihen die Ortung passend zum visuellen Eindruck nach unten gezogen.
Vollausstattung mit L-Acoustics
Das Große Haus verfügt über zwei unabhängig voneinander betreibbare Beschallungssysteme, welche von den Tonverantwortlichen passend zum jeweiligen Aufführungstypus gewählt werden. Die Portalbeschallung (links und rechts jeweils drei Syva auf drei Ebenen) wird durch ein L/C/R-Setup ergänzt, das als Besonderheit über ein geflogenes Centercluster verfügt, welches nur bei Bedarf in die Höhe gehievt und nach der Vorstellung wieder herabgelassen und von der Bühne entfernt wird. Rücksicht ist auf eine Übertitelungsanzeige sowie auf freie Sichtlinien zu nehmen. Transportiert und gelagert werden die Center-Lautsprecher in einem rollbaren Flightcase.
Zum L/C/R-Setup, das beispielsweise bei Musicals Verwendung findet, gehören pro Seite zwei L-Acoustics Zweiwege-Passivsysteme des Typs A15 sowie zwei KS21 Subbässe mit 21“-Bestückung, die in den Proszeniumslogen links und rechts des Bühnenbereichs untergebracht sind. Der Centercluster wird bei Bedarf an einer motorisch verfahrbaren Laststange befestigt und setzt sich aus einer A15 Focus (oben) sowie zwei A15 Wide (unten) zusammen.
In den Kernlochbohrungen kommen L-Acoustics X4i Punktquellenlautsprecher mit 4“-Bestückung als Nahfeldmonitore zum Einsatz. Auf beiden Seiten des Portals sind zur Vermeidung von Abschattungen auf vier Ebenen L-Acoustics X8 (2 x 4 Zweiwege-Passivsysteme) senkrecht an X-UTILT Wallmount-Brackets befestigt. Sechs mobile 5XT-Nahfeldlautsprecher sind im Großen Haus ebenfalls verfügbar und finden Verwendung, wenn die fest eingebauten X4i Frontfills nicht eingesetzt werden können oder bei besonderen Gelegenheiten zusätzliche kompakte Monitore benötigt werden.
Bei den farbig lackierten Surround-Lautsprechern handelt es sich um 28 L-Acoustics 5XT Punktquellenlautsprecher mit 5“-Woofern, welche sich auf unterschiedliche Ebenen (Parkett zwölf Stück, 1. Rang (zwei Stück) und 2. Rang (vier Stück) in den Mittellogen, 3. Rang zehn Stück) verteilen. In Einzellogen werden Spiegelflächen mithilfe von aus dem Altbestand stammenden Excitern zum Schwingen angeregt und fungieren als Biegewellenwandler. Mit den neuen, im Gegensatz zur vormaligen Lautsprecherbestückung deutlich erweiterten Surround-Möglichkeiten wird im Großen Haus derzeit noch experimentiert. Künstlicher Nachhall im Sinn einer dem Saal übergestülpten virtuellen Raumakustik wird aktuell nicht genutzt.
Die umfangreiche Lautsprecherausstattung erweitern vier L-Acoustics KS21i, die nahe an Gitterrosten hinter dem großen Deckensegel im Vorbühnenbereich installiert sind und als Effekt-Subwoofer eingesetzt werden. Als „Voice of God“ dienen zwei L-Acoustics 12XT Koaxialsysteme, die oberhalb des Publikumsbereichs hinter zwei Deckenöffnungen ihren Dienst verrichten.
Weitere Lautsprecher aus dem Portfolio von L-Acoustics sind auf der Bühne zu entdecken: In Richtung des Portals weisen am hinteren Bühnenende auf jeder Seite zwei A10 und ein KS21 Subwoofer als Dreier-Konstellation. Im Portalturm wurde links und rechts je eine in Richtung Bühnenmitte strahlende X12 verbaut. Je nach Beschaffenheit des Bühnenbilds kommen zwei in einem Beleuchterzug angebrachte X12 Zweiwegelautsprecher zum Einsatz, mit denen die Akteure von oben beschallt werden können. In Kürze soll die der Bühne zugedachte Lautsprecherausstattung durch vier Monitor-Wedges (2 x X8 mit 8“-Woofer plus 2 x X12 mit 12“-Woofer an einer LA4X Controller-Endstufe) erweitert werden.
Geliefert wurden die Komponenten von L-Acoustics durch Signal Sound & Light Distribution und deren Chef Matthias Reinthaler als Certified Provider Distributor Austria. Signal-Mitarbeiter Raphael Rupprecht übernahm die Einmessung der Beschallungsanlage im Großen Haus.
Digitaler Audiosignalfluss
Ebenso wie die vormals zum Einsatz kommenden Endstufen eines US-Unternehmens sind auch die neuen L-Acoustics Endverstärker (LA4X und LA2Xi) digital angebunden und nehmen an ihren Inputs AES/EBU-Audiosignale entgegen. Im Tiroler Landestheater wird mit einer Samplingrate von 48 kHz statt mit doppelter Abtastrate (verkürzte Durchlaufzeiten) gearbeitet, da laut Lukas Ossinger im praktischen Betrieb der Anlage keine störenden Latenzen wahrzunehmen sind.
Bereits der Input am vorderen Ende der Signalkette ist digital: Das Große Haus verfügt über drei EM 9046 Drahtlosempfänger (24 Kanäle) aus der Sennheiser Digital 9000 Serie; in den Kammerspielen kommen acht EM 6000 Doppelempfänger (16 Kanäle) aus der Digital 6000 Serie im Einsatz. Wie in anderen Zusammenhängen zeigt sich hier der hohe (Audio-) Anspruch des Hauses: „Wenn im Tiroler Landestheater etwas gemacht wird, dann auch ordentlich.“, merkt Lukas Ossinger schmunzelnd an.
Im Rahmen der Umbaumaßnahmen wurde die gesamte Audio-Verkabelung inklusive LWL-Infrastruktur und der Lautsprecherleitungen konsequent erneuert. Angestrebt (und realisiert …) wurden kurze Leitungswege – insbesondere zwischen Endstufen und Lautsprechern, um potenzielle Verluste zu minimieren. Im Gegensatz zu früher verteilen sich die Verstärker heute auf zwei unterschiedliche Technikräume. Steuerinformationen erhalten die Amps via Netzwerk, dessen Schaltstellen 19“-Switches von Extreme Networks bilden. Stefan Weber berichtet, dass die neu verlegte Verkabelung hervorragend geplant und vorbereitet wurde, was die Arbeit für die PKE Crew erheblich vereinfachte; lobend erwähnt wird u. a. Elmar Walser (Leitung Infrastruktur am Landestheater Tirol). Anschlusspunkte sind an Versatzkästen allerorts im Haus verfügbar.
Lukas Ossinger weist darauf hin, dass im Großen Haus heute wesentlich mehr Endstufenkanäle als früher verfügbar sind und daher jeder Lautsprecher einzeln ansteuerbar ist. Für die Zukunft sollte diese Ausstattung einige interessante Optionen eröffnen, zu denen Aufführungen mit immersiven 3D-Beschallungerlebnissen gehören. „Bei der Planung haben wir geeignete Schnittstellen geschaffen, um in Zukunft ein entsprechend parametrisiertes Audioprocessing problemlos einbinden zu können“, so Manuel Marx.
Innsbrucker Tontraum
„Das Projekt war ein Traum.“, fasst Lukas Ossinger prägnant zusammen und berichtet mehr als zufrieden über die erfolgreiche Zusammenarbeit zwischen Theater, Planer und Errichter. „Es gibt nur selten Vorhaben, die derart reibungslos funktionieren, was in einer Ausnahmesituation wie der Pandemie gar nicht genug betont werden kann: Unsere Erwartungen wurden in jeder Hinsicht übertroffen.“
Auch PKE Mitarbeiter Markus Oberluggauer stellt die sehr gute Zusammenarbeit zwischen allen Beteiligten heraus und spricht von „kurzen Wegen“ sowie „allseits offenen Ohren für sämtliche Anliegen“. Gunter Eßig und Stefan Weber ergänzen, dass die Kooperation „so, wie man es sich wünscht“ und darüber hinaus „eine tolle Teamarbeit“ gewesen sei. Manuel Marx weist darauf hin, dass das aufwändige Projekt nicht nur fristgerecht abgeschlossen werden konnte, sondern darüber hinaus auch der ursprünglich kalkulierte Budgetrahmen nicht vollständig ausgeschöpft werden musste.
Die Rückmeldungen zur neuen Beschallungstechnik fallen in Innsbruck rundum positiv aus, wie Lukas Ossinger nicht ohne Stolz berichtet: „Sowohl vom Publikum als auch von Kritikern wie auch hausintern wird das neue Beschallungserlebnis im Großen Haus in höchsten Tönen gelobt. Es ist schön, dass sich drei Jahre intensive Projektarbeit unter herausfordernden Bedingungen gelohnt und zu einem vollständig überzeugenden Ergebnis geführt haben!“