Das Ticketsystem pretix bietet Covid-19-konforme Sitzplanbuchung an

Das Ticketsystem pretix kann bei der Vergabe von Sitzplätzen automatisch die geltendenden Abstandsregeln berücksichtigen und gleichzeitig eine bestmögliche Auslastung eines Saales ermöglichen.

Einschränkungen durch Corona

Die Covid-19-Krise ist für die Kulturbranche noch lange nicht vorbei. Ab Juni können aber in einigen Bundesländern Kulturbetriebe wieder die ersten Veranstaltungen in Innenräumen durchführen, jedoch nur unter harten Einschränkungen. Als laut Hersteller vermutlich erste Ticketing-Software ist pretix in der Lage, einige dieser Einschränkungen vollautomatisch umzusetzen.

In Baden-Württemberg und Bayern ist neben der Erfassung von Kontaktdaten aller Besucher von den zuständigen Ministerien auch vorgegeben, dass eine sitzplatzgenaue Buchung erfolgen muss, sodass später nachvollzogen werden kann, welche Besucher anderen Besuchern zu nahe gekommen sind.

Gleichzeitig muss zwischen den Sitzplätzen ein Mindestabstand eingehalten werden. Allerdings nur von Besuchergruppen, zwischen denen eine Kontaktbeschränkung besteht. Personen, die im gleichen Haushalt leben, dürfen weiterhin nebeneinander im Theater sitzen.

Neues Sitzplanmodul

Ein Heidelberger Softwareunternehmen arbeitet seit über fünf Jahren am Ticketsystem pretix, das schon bei über 500 Veranstaltern aus allen Sparten der Veranstaltungsbranche im Einsatz ist. Aktuell veröffentlichten Gründer Raphael Michel und sein Team die neueste Version des in der Software integrierten Sitzplanmoduls. „Mit dem neuen Update kann ein bestimmter Mindestabstand zwischen verschiedenen Gruppen automatisch sichergestellt werden“, sagt Michel. Wenn eine Familie fünf zusammenhängende Plätze bucht, werden alle Plätze im Umkreis von 1,5 Metern automatisch ebenfalls blockiert. „Im Gegensatz zu den gängigen Systemen, bei denen vorher vom Veranstalter festgelegt werden muss, welche Sitze blockiert werden und welche frei bleiben, erlaubt dies eine deutlich höhere Auslastung des Saals unter den gegebenen Einschränkungen“, erklärt Michel.

Darüber hinaus wurde mit dem Update eine Funktion eingeführt, mit der eine fixe Buchungsreihenfolge vorgegeben werden kann. „Wenn die Kunden nicht beliebige Plätze buchen können, sondern beispielsweise immer in fester Reihenfolge vom Gang zur Mitte hin buchen müssen, lässt sich die Auslastung des Saals je nach Abstand der Sitze um weitere 20 bis 80 % verbessern“, erläutert Michel.

Kunden von pretix wurde das Update automatisch zur Verfügung gestellt. Für die individuelle Einrichtung selbst ist lediglich eine kurze, persönliche Beratung und ein maßstabsgetreuer Sitzplan notwendig. Dabei werden die Sitzpläne mit den Veranstaltern gemeinsam erstellt. In der aktuellen Lage wird pretix durch diese Neuerung aber auch für zahllose Kulturbetriebe interessant, die bisher Systeme nutzen, die nur freie Platzwahl anbieten, oder die sich nicht schnell genug an die neuen Anforderungen anpassen lassen. Der einzige Grund, in Zukunft mit pretix zu arbeiten, ist das aber nicht.

pretix

Gesundheitliche Risiken werden minimiert

„Durch die online durchgeführte Zahlung und unsere einfachen Ticket-Scan-Funktionen können die Kontakte mit dem Personal vor Ort auf ein Minimum reduziert werden“, erklärt Michel. Das spart Kosten, Zeit, und minimiert gesundheitliche Risiken. Von allen Aspekten am Wichtigsten ist aber das, was pretix von den länger etablierten Ticketanbietern unterscheidet: Ein direkter und persönlicher Support, eine problemlose Einbindung in die eigene Website und datenschutzfreundliche Anwendungsmöglichkeiten.

pretix stellt eine kostenlose Möglichkeit zur Verfügung, mithilfe eines Testaccounts zu sehen, wie das System funktioniert. Für eine umfassende Beratung kann man das Team am besten unter sales(at)pretix.eu oder +49 6221 32177-50 kontaktieren.