Er gehört zu den erfolgreichsten deutschen Rappern – mit mehr als 7 Millionen monatlichen Hörer:innen auf Spotify, war er 2021 und 2022 sogar der meistgestreamte deutschsprachige Artist. Im Januar und Februar 2024 lieferte der Ausnahmekünstler mit seiner „Seductive Tour“ elf Konzerte durch Deutschland, Österreich und die Schweiz – eine bombastische Bühnenshow. Möglich wurde diese Show der Superlative durch den Einsatz von PIXERA, dem Medienserversystem der österreichischen Firma AV Stumpfl.
Die komplexe und mitreißende „Seductive Tour“ des deutschen Rap-Superstars Luciano lieferte nicht nur ein unvergessliches Erlebnis für die Zuschauer, sondern setzte auch einen neuen Standard für Bühnenshows weltweit. Das EventElevator Behind the Scenes Video gibt einen Einblick in die spannende Produktion.
Die komplette Show lief über Timecode und dauerte knapp zwei Stunden. In der Vorprogrammierung in REC Tecs hauseigenem Studio wurde das Lichtdesign zusammen mit dem Videocontent zu einem Gesamtbild geformt. Das Live-Bild wurde die ganze Show über durch NOTCH-Effekte verändert: Dabei wurden unzählige Keyframes für Strobe-Effekte, Opacitiy und Farbeffekte gesetzt, um die Musik auch auf den LED Wänden erlebbar zu machen. Um diese gigantische Show umzusetzen, kamen insgesamt 2 PIXERA four als Output System an der Bühne und 2 PIXERA Control Server als GUI-System im FOH zum Einsatz, welche via 10Gbit Netzwerk im verbunden waren. REC Tec war außerdem für die Connectivity zuständig. So wurden sämtliche Netzwerkswitche, Glasfaserverbindungen sowie DMX Nodes bereitgestellt für MA-Net, sACN und ArtNet.
Mit Pyro wurde trotz genialem Video-Content nicht gespart„Das sicherste System, das man sich vorstellen kann“
„Wir haben zwar kein automated Backup verwendet, aber alle Maschinen sind komplett in einer PIXERA Multiuser Session gelaufen“, erklärt Michael Memmersheim, geschäftsführender Gesellschafter bei REC Tec. „Es gab zwei Director Systeme, welche mit jeweils einem Client verbunden waren: Ein komplettes Main- / Backup-System. Wir hatten dann noch eine dritte Pixera Instanz auf einem Laptop laufen, das workspace-disabled als Control diente. Es ist das sicherste System, das man sich vorstellen kann“.
Das Lichtdesign bei der vergangenen Luciano Tour kam von Stop Making Sense Design„PIXERA 2.0 hat dieser Show nicht nur unglaubliche Effekte, sondern auch enorme Zeitersparnis in der Produktion ermöglicht“, betont Memmersheim. „Gerade durch Preview-Editing konnten wir immer weiter, auch während die Proben liefen, an der Show arbeiten.“
„Es macht einfach Spaß, mit dem System rumzuwerkeln. Im Endeffekt ist PIXERA ein Riesenspielplatz, auf dem wir uns austoben können“, so Timo Martens, der für das Bühnen-, Licht- und Contentdesign verantwortlich war.
REC Tec kümmerte sich um die technische Umsetzung des Videos-Designs„Die einzigartige Kombination aus kreativer Freiheit und Backup-Sicherheit lässt die PIXERA Community immer größer werden. Mit einer benutzerfreundlichen Oberfläche, die eine nahtlose Integration von Medieninhalten ermöglicht, können unsere User ihre Ideen ohne Einschränkungen umsetzen. Gleichzeitig bietet PIXERA erstklassige Backup-Lösungen, die garantieren, dass die Show auch unter extremen Bedingungen reibungslos abläuft. Wir freuen uns auf weitere bahnbrechende Shows”, schließt Harry Gladow, Executive Director bei PIXERA.
Die großen LED-Panels konnten verfahren werden