U2 eröffnen mit „U2:UV Achtung Baby“ The Sphere in Las Vegas

U2-Performance innerhalb der neu errichteten The Sphere Las Vegas, Foto: © Rich Fury

U2 (Bono, The Edge und Adam Clayton mit Bram van den Berg) erhellten in Las Vegas die spektakuläre Bühne im Sphere mit einem atemberaubenden Eröffnungsabend. Die „U2:UV Achtung Baby Live at the Sphere“-Show wurde bereits mit Spannung erwartet. Das Live-Musikerlebnis war der Startschuss für einen der modernsten Veranstaltungsorte der Welt.

U2 bot den Fans ein völlig immersives Erlebnis

U2 nutzten jeden Teil des massiven LED-Bildschirms von the Sphere – dem laut Veranstalter größten und höchstauflösendsten der Welt. Der perfekt auf die Musik abgestimmte Content stammte aus der Feder renommierter Künstlern und Designer wie: Es Devlin, John Gerrard, Marco Brambilla oder Industrial Light & Magic. Gleichzeitig trat U2 auf einer von Brian Eno inspirierten Plattenspielerbühne auf. Die Band feierte live mit Fans aus der ganzen Welt und natürlich mit zahlreichen VIP-Besuchern, darunter, u.a.: Adam Scott, Ava DuVernay, Bobby Shriver, Chelsea Clinton, Chris Blackwell, Darren Aronofsky und Diplo , Dr. Dre, Elizabeth Banks, Flava Flav, Jane Buffet, Jane Seymour, Jason Bateman, Jeff Bezos, Jimmy Iovine, Jimmy Kimmel, Katy Perry, Lars Ulrich, Lebron James, Luke Wilson, Martin Garrix, Matt Damon, Michael Rapino, Neil Patrick Harris, Paul McCartney, Paul McGuinness, Snoop Dogg und viele mehr.

U2 performten auf einer riesigen Plattenspieler-Bühne, Foto: © Stufish Entertainment Architects

Das 25 Konzerte umfassende U2-Show-Konzept im The Sphere feiert das erfolgreiche U2 Album „Achtung Baby“ der Band sowie die begleitendende ZOO TV Tour, die im Jahr 1991 Maßstäbe setzte. Die Band spielte bei der Eröffnung auch den neuen Song „Atomic City“, der eine Hommage an den Post-Punk der 70er-Jahre mit einer Anspielung auf Blondie ist, dessen Pionierarbeit mit Giorgio Moroder die Band inspirierte und beeinflusste. Atomic City selbst ist ein Spitzname für Las Vegas aus den 1950er-Jahren aus einer Zeit, als die nukleare Faszination das Land erfasste und sich die Stadt aufgrund ihrer Nähe zum Nevada-Testgelände als Zentrum des Atomtourismus bewarb.

Die immersive Videowall in Aktion zusammen mit der Band, Foto: © Rich Fury

Gigantische Ausmaße: Technische Daten zu The Sphere

Die Größe der LED-Außenfassade der Sphere beträgt rund 54.000 Quadratmeter (mit 57,6 Mio. LEDs). Hinzu kommt die innere LED-Fläche von umgerechnet etwa 15.000 Quadratmeter (16K Auflösung lt. Betreiber). Nach oben hin dehnt sich die Sphere auf 111 Meter aus, der Durchmesser berät 157 Meter. Insgesamt 20.000 Gäste finden im inneren Platz.