Roland Greil setzt bei Starmania auf Martin by HARMAN

Starmania 21 im ORF (Foto: © ORF)

2002 strahlte der ORF mit Starmania erstmalig eine eigene Castingshow aus. 2009 wurde die vorerst letzte Staffel gesendet. Jetzt feiert die Show unter dem Namen Starmania 21 ihr Comeback. Diese Staffel läuft noch bis Mai 2021. Als Lichtdesigner für die aktuelle Produktion im Studio 1 des ORF ist Roland Greil tätig.

Vielseitiges Fixture für Backlighting-Effekte

Es sind unter anderem Martin by HARMAN Produkte, auf die Greil sein Lichtdesign basiert. So finden sich vor Ort 48 x Martin MAC Aura PXL, 134 x Martin VDO Sceptron 20 1.000mm, 132 x Martin Sceptron 10 320mm, 264 x Martin VC-Grid, 36 x Martin VDO Atomic Dot CLD, 35 x Martin MAC Viper Wash DX, und 68 x Martin MAC Viper Performance. Gesteuert wurde das gesamte Licht- und Video über ein MA System und mithilfe des Martin P3-System Controller. 

Roland Greil erklärte, wie es zu dem massiven Martin Einsatz kam: „Wir benötigten ein helles und vielseitiges Fixture für Backlighting-Effekte für den Eingang der Hauptbühne. Das sprach klar für die Martin VDO Atomic Dot CLD. In Kombination mit dem Martin MAC Aura PXL können wir bei beiden Geräten den bekannten Martin Aura Effekt nutzen. Dazu kommt, dass die Martin MAC Aura PXL super hilfreich wegen ihres schönen homogenen und kraftvollen Outputs sind. Sie sehen nicht nur in der Kamera gut aus, sondern sind auch sehr vielseitig. Mit den Martin VDO Sceptron hatten wir das perfekte Tool, um das Set zu beleuchten und einige starke Konturen hinzuzufügen. Diese videofähigen LED-Bars bieten etliche Einsatzmöglichkeiten.“

„Der Clou ist, dass wir alle Martin LED-Fixtures über den P3-System Controller von Martin über DMX steuern können“, zeigte sich Greil begeistert. „Mit diesem Videoprozessor können wir neben der Steuerung auch die Einrichtung sehr schnell umsetzen, um dann die verschiedensten Looks zu erzeugen.“

Starmania 21 im ORF (Foto: © ORF)

Bühnendesign von Florian Wieder

Sein Lichtdesign skizzierte Greil wie folgt: „Florian Wieder entwarf ein modernes und zeitgemäßes Set, das von Anfang an die Beleuchtung miteinbezog. Aus meiner Sicht war es entscheidend, ein sehr vielseitiges System zu schaffen, da wir eine große Anzahl von sehr unterschiedlichen Songs beleuchten müssen. Außerdem war es für mich wichtig, Looks zu kreieren, die sich anders anfühlen als die, die man heutzutage meist im Fernsehen sieht. Ein eher theatralischer und konzertanter Ansatz war sowohl für Florian als auch für mich selbst sehr wichtig. Vom Designteam und den Kreativen bis hin zum lokalen Team des ORF wurde perfekt zusammengearbeitet, um eine einzigartige und anders aussehende Talentshow unter der Regie von Kurt Pongratz zu kreieren.“

Marc Brunkhardt war Associate LD, Programmierer und Lighting Director. Daniela Schmitt war an seiner Seite als zweite Programmiererin tätig, während sich Juan Contreras um die Programmierung der Medienserver kümmerte. Thomas Kruder war für den ORF als Gaffer und Lichtmeister im Einsatz und Florian Bauer als LX Crew Chief. Florian Wieder verantwortete das Production Design. Kurt Pongratz war der Regisseur.