Panasonic Connect Europe hat heute zwei neue 1-Chip DLP-Laserprojektoren vorgestellt. Sie erweitern die Möglichkeiten immersiver Anwendungen für die ortsgebundene Unterhaltungsindustrie. Der PT-REQ15-Projektor ist der erste 1-Chip DLP-4K-Projektor von Panasonic mit einer Helligkeit von 15.000 Lumen. Der PT-REZ15 dagegen liefert 15.000 Lumen mit WUXGA-Auflösung (1.920 x 1.200). Dank ihres kompakten Designs und der hochwertigen Grafik vermeiden Integratoren kostspielige Elektrobauarbeiten am Standort und können immersive Erlebnisse an neuen Orten schaffen, an denen der Installationsraum begrenzt ist. Der REQ15 und der REZ15 werden ab dem 2. Quartal 2024 erhältlich sein.
Der Panasonic PT-REQ15 im Detail
Der REQ15 verwendet Quad Pixel Drive, die 2-Achsen-Pixelvervielfachungstechnologie von Panasonic, um 4K-Bilder zu reproduzieren. Diese ermöglich Projektionen von 2K/240Hz-Inhalten über mehrere Edge-Blended-Bildbereiche mit einer Latenz von 6 ms oder weniger.
Die Technologie lässt sich zudem mit dem ET-SWR10 Echtzeit-Tracking-Projection-Mapping-System von Panasonic synchronisieren, um digitale Inhalte und analoge Bewegungen bei XR-Attraktionen oder Bühnenauftritten zu verschmelzen. Die Farboptimierungstechnologie Rich Colour Enhancer erweitert die Rotkanalausgabe. Der weiterentwickelte Dynamic Contrast wertet jedes Einzelbild auf. Neue Routinen zur Szenenanalyse erkennen helle und dunkle Bereiche des Bildes besser.
PT-REQ15 ist der erste 1-Chip DLP-4K-Projektor von Panasonic mit einer Helligkeit von 15.000 Lumen.Nahtlose Überblendungen sind auch in immersiven 360°-Räumen von entscheidender Bedeutung, insbesondere bei der Projektion auf gekrümmte Leinwände. Die Schwarzwerteinstellungen bieten eine punktbasierte Randanpassung für beliebige Leinwandformen, sodass die Schwarzwerte exakt eingestellt werden können. Durch die Möglichkeit, die Schwarzwertanpassung von der geometrischen Anpassung zu trennen, können Schwarzwerteinstellungen auf die gesamte Überblendung angewendet werden, einschließlich der Bildüberlappungen außerhalb des Bildanzeigebereichs. So entsteht ein nahtloses Bild auf mehreren Leinwänden.
Workflow und erweiterte Funktionen
Ein Intel SDM-fähiger Steckplatz eignet sich für verschiedene optionale proprietäre oder Drittanbieter-Funktionskarten. Mit einem geeigneten Board können Benutzer die Konnektivität an die Schnittstelle der Anwendung oder den AVoIP-Standard anpassen, skalieren und erweitern. Die neuen kontrastreichen Objektive verfügen über einen leistungsstarken Mittel- und Peripheriefokus, der sich einfach per Fernbedienung einstellen lässt. Der Arbeitsablauf vor Ort wird durch eine NFC-Funktion optimiert, mit der Projektoren via Smartphone vorbereitet oder initialisiert werden können, ohne dass sie eingeschaltet werden müssen. Voraktivierte Upgrade-Kits für Geo Pro erweitern den Funktionsumfang und automatisieren das Edge-Blending über eine Kamera.
Kein Luftfilter erforderlich
Um Unterbrechungen zu vermeiden, die das Erlebnis der Gäste beeinträchtigen, und die Betriebskosten zu senken, verfügen beide Produkte über eine optische Engine und ein Laserlichtquellenmodul nach IP5X Standard – Dust Protected (IEC 60529). Durch das entsprechende Produktdesign ist kein Luftfilter erforderlich und ein wartungsfreier Betrieb von 20.000 Stunden möglich. Die verbesserte Flüssigkeitskühlung ermöglicht den Dauerbetrieb in staubigen Umgebungen. Die Multi-Laser-Drive-Engine verfügt über eine einzigartige Failover-Schaltung. Diese begrenzt den Helligkeitsverlust im unwahrscheinlichen Fall eines einzelnen Diodenausfalls, während eine Backup-Input-Funktion bei einer Unterbrechung des Primärsignals ohne merklichen Bildausfall auf ein alternatives Eingangssignal umschaltet.