Der Verband für Medien- und Veranstaltungstechnik e.V. (VPLT) startet den zweiten Aufschlag der Roadshow „Beauftragung“.
Dieser findet am 19. Mai 2020 von 10:30 bis 14:00 Uhr im Livestream statt. Eingeladen sind die Mitglieder des VPLT, aber auch interessierte Nicht-Mitglieder.
Der VPLT informiert auf seiner Website rechtzeitig über die technischen Voraussetzungen für den Livestream.
Erfolgreiche Premiere im Februar
Mehr als 70 Teilnehmer hatten sich bereits am 26. Februar 2020 zum Kick – Off im Helmkehof in Hannover getroffen und intensiv diskutiert. Vor Ort waren selbständige Einzelunternehmer wie Großunternehmer, Mitglieder des Verbandes wie Nicht-Mitglieder. Sie alle boten den entscheidenden Mix an Interessengruppen in dieser wichtigen Debatte, um miteinander den Schritt der Veränderung zu gehen. Im Mittelpunkt steht die Beschäftigung von Selbständigen Einzelunternehmern (SEU). Ziel ist künftig, eine Beauftragung ohne das Risiko von teilweise erheblichen rechtlichen Konsequenzen für die Beteiligten, die sich in ihrer Tragweite auch auf die gesamte Branche auswirken können, zu schaffen.
Offene Debatte über Beauftragung von Selbständigen Einzelunternehmern
Der VPLT will mit dieser Roadshow die Debatte fördern, um die Beauftragung von Selbständigen Einzelunternehmern neu zu bewerten, beziehungsweise neue, gemeinsam erarbeitete Beschäftigungsmodelle zu finden und zu etablieren, die als Standard den Interessen aller bei der Beauftragung gerecht werden.
„Wir möchten die Diskussion für mehr Rechtssicherheit weiter fördern und versachlichen“, so Linda Residovic, Geschäftsführerin des VPLT e.V.
„Nur so können wir gemeinsam Beschäftigungsmodelle aufzeigen und sie am Ende lösungsorientiert finden, damit sie für unsere Branche kompatibel und für alle Beteiligten erfolgreich umsetzbar sind. Unabhängig davon, welche kontroversen Standpunkte die Beteiligten in dieser Debatte einnehmen – wir werden auf jeden Fall die Fakten diskutieren und kommunizieren, die die entscheidende Basis bilden, damit sich alle eine (konstruktive) Meinung bilden können. Je mehr sich an der Diskussion beteiligen, desto umfassender können die späteren Lösungen den Interessen aller gerecht werden. Deshalb freuen wir uns auf viele Teilnehmer.“