Ob The Killers oder Super-Bowl-Show, Nick Whitehouse ist bekannt für seine zukunftsorientierten Designs. Der Lichtdesigner und sein Kreativteam von fireplay sind verantwortlich für revolutionäre Showkonzepte für einige der bekanntesten Künstler und Events der Branche.
Für EventElevator enthüllte er bei den Open Days von Lightpower ein paar Details über die aufwendige Tour-Produktion von Justin Timberlakes „Man of the Woods“ und gibt einige seiner Arbeitsweisen preis.
Der CEO, Lichtdesigner und Creative Producer von fireplay hat sein Handwerk in über 20 Jahren auf Tour gelernt. Über die Jahre entwickelte Whitehouse einen einzigartigen Stil. Sein visionärer Look hat auch Justin Timberlake überzeugt: mit ihm arbeitet Whitehouse inzwischen schon seit 15 Jahren zusammen.
Für die letzte Timberlake-Tour „Man of the Woods“ kreierte fireplay ein organisches wie immersives 360-Grad-Design. Die Haupttools bei den Lichtfixtures waren dabei unter anderem rund 70 Claypaky Scenius Unicos und für kreative Akzente die kleinen, leichten ROBE Spikie, von denen Whitehouse über 300 in der Arena-Show verteilte. Über 30 Barco-4K-Projektoren illuminierte das Team 35 abgehängte TAIT-Roll-Drops. So konnte man auch den großen Space über den flussähnlichen Timberlake-Bühnenverlauf mit Leben füllen. Eines der Highlights der Show war ein bombastischer Laser-Moment, der den Popstar eindrucksvoll mit einem Strahlen-Käfig umhüllte.
Doch trotz aller technischen Mittel und Möglichkeiten ist es für den Lichtdesigner noch immer wichtig Teil der Band zu sein und sich in jeden der Songs einzufühlen. Eines seiner „Hauptinstrumente“ und technischen Konstanten, um kreativ zu sein, ist und bleibt dabei sein MA Lighting grandMA Lichtmischpult.