Interview mit Marcus Pohl: Die ISDV im zweiten Jahr

Marcus Pohl im Gespräch mit dem EventElevator

Was tun, wenn der Zoll kommt? Wieso sollten Tontechniker sich nicht als „Sounddesigner“ bezeichnen? Im März 2016 haben wir uns zum ersten Mal mit Marcus Pohl unterhalten, dem 1. Vorsitzenden der ISDV. Seitdem ist einiges geschehen – höchste Zeit also für ein Update.

Anlässlich einesvon Jürgen Häberer initiierten Offenen Forums in Leipzig konnten wir ihn fragen, wie es steht um die „Interessengemeinschaft der selbständigen Dienstleisterinnen und Dienstleister in der Veranstaltungswirtschaft“.

Und es hat sich einiges getan: Rund 600 Mitglieder kann die ISDV mittlerweile verzeichnen, es wurden wichtige Kontakte zur Politik geknüpft und die regionalen Treffen sind ein wunderbares Instrument, um Selbständigen von der Arbeit und den Vorzügen der ISDV zu berichten.

Nicht ohne Stolz erzählt Marcus von einem bevorstehenden Treffen in kleinerem Kreis mit Andrea Nahles, der Bundesvorsitzenden für Arbeit und Soziales. Nahles sorgt derzeit mit Entwürfen für ein Werkvertrags- und Zeitarbeitsgesetz, das schlimmstenfalls selbständige Arbeit in Deutschland unmöglich machen würde.

Und wir erfahren auch, wieso es teuer werden kann, wenn sich ein Tontechniker im Briefkopf als Sounddesigner tituliert und was man am besten machten sollte, wenn der Zoll auf der Matte oder die Rentenversicherung vor der Tür steht.

Interview mit Marcus Pohl, 1. Vorsitzender der ISDV

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