HOF Alutec stellt Containertraverse HOFFork 350 MLT² vor

HOFFork 350 MLT2

HOF Alutec hat sich in den vergangenen Jahren einen Namen als Hersteller von hochwertigen Containertraversen gemacht. Mit dem Nachfolger der beliebten HOFFork 350 MLT bringt das Unternehmen nun ein neues Modell auf den Markt, das es selbst als ultimative Containertruss bezeichnet. 

Viele praktische Features sollen die neue HOFFork 350 MLT2 zur besten Wahl unter den Containertraversen machen. Um den Funktionsumfang der Vorgängerin intelligent zu erweitern, ließ HOF neben seinen eigenen Erfahrungen auch die seiner Kunden in die Entwicklung einfließen. Das Ergebnis ist eine Traverse, deren Stärken überall dort zur Geltung kommen dürften, wo es auf größtmögliche Flexibilität und den schnellen Auf- und Abbau ankommt.

Nützliches für die Montage

Die erste wichtige Neuerung ist bei den namensgebenden Gabelverbindern zu finden: Bei der HOFFork 350 MLTsind diese aus Stahl statt Aluminium gefertigt und somit wesentlich robuster. Da die Gabeln außerdem nicht fest verschweißt, sondern mittels eines 120 mm langen Feingewindes in die Traverse eingeschraubt sind, kann sie der Nutzer bei Bedarf eigenständig auswechseln.

Ein weiterer Vorteil dieser Bauweise ist ein deutliches Plus an Flexibilität: Dank des Gewindes können die Gabeln auch bis zu 70 mm weit aus der Traverse herausgeschraubt werden, um beispielsweise unterschiedliche vertikale oder horizontale Radien zu bilden. Das zum Justieren und Kontern der Schraubgabeln benötigte Werkzeug sowie eine ausführliche statische Berechnung sind im Lieferumfang der MLTenthalten.

Als Verbindungsmittel kommen für die MLTweiterhin die bewährten HACKA-Pins aus eigenem Hause zum Einsatz. Die Pins verfügen über zwei im 90-Grad-Winkel versetzte Bohrungen. Dadurch wird das Einführen der R-Clips vereinfacht und beschleunigt.

Der neue Dolly

Um die Traverse mit dem klappbaren Folding Dolly zu verbinden, wird laut HOF nur eine Person benötigt. Für die Verbindung sorgt ein neuartiger, umlaufender Rahmen am Dolly. Der Rahmen nimmt nicht nur die Traverse auf, sondern ist auch so konstruiert, dass der Dolly nicht umkippen kann.

Für noch mehr Standfestigkeit und Flexibilität sorgen die Beine des MLT² Dolly, die sogenannten Adjustable Legs. Mit ihren Knickgelenken ermöglichen sie es, den Dolly flach zusammenzuklappen. Nun können er und bis zu 9 weitere Dollys übereinandergestapelt und somit besonders platzsparend transportiert werden. Laut HOF ist dabei eher die Körpergröße des Nutzers und weniger der Dolly selbst der begrenzende Faktor.

Beim Transport der Traversen übers Veranstaltungsgelände spielen die Beine des Dollys ebenfalls eine wichtige Rolle: Die Adjustable Legs der MLT² sind auf Wunsch teleskopierbar. Dafür muss nur jeweils ein Sperrbolzen am Bein entfernt werden. HOF empfiehlt, zwei diagonal gegenüberliegende Beine auf diese Weise in die Traverse einzuführen und zu verbolzen. Wenn die Traverse nun heruntergefahren wird, sucht sie sich ihren Weg auf den Dolly ganz von alleine und kann anschließend an den beiden anderen Beinen verbolzt werden.

Ist die Traverse einmal am Dolly angebracht, kann dieser besonders leicht über Hindernisse wie Kabel, Kanten oder Auffahrrampen befördert werden. Hierfür kann man einfach oben an der Traverse anpacken, um den ganzen Dolly anzuheben – der Nutzer muss sich also nicht bis zum Boden herabbücken, wie es bei anderen Dollys der Fall ist.

So kommt die MLT² ins Rollen

Noch mobiler wird der Dolly durch die neuen Rollen, die HOF gemeinsam mit dem Radhersteller Blickle speziell für die MLT² entwickelt hat. Die sogenannten Softshock Wheels verfügen laut HOF über extrem gute Rolleigenschaften und vereinfachen damit den Transport schwerer und auch kopflastiger Lasten. Darüber hinaus wirken die Rollen schlagabsorbierend und federnd. Der „Softshock-Effekt“ soll besonders für Lasten zwischen 50 und 380 kg je Dolly zum Tragen kommen, was einen sehr breiten Wirkungsbereich bedeutet.

Weitere Vorteile

Um auch Beschädigungen an der Traversenoberfläche selbst zu vermeiden, stattet HOF die MLT² mit vier Truss Protection Rings aus. Die Ringe und weiteres Zubehör wie Bolzen, Clips, Federstecker, Kabel und so weiter können in der Accessories Box untergebracht werden, die bei Bedarf in den Dolly eingelegt wird.

Ebenfalls im Zubehör erhältlich ist ein spezieller Adapter für den Transport der Traversen mit dem Gabelstapler. Dieser sorgt dafür, dass weder Traverse, noch Kabel und Technik durch den Stapler in Mitleidenschaft gezogen werden. Die Traversen sind im unbestückten und bestückten Zustand gleichermaßen stapelbar, wodurch die Höhe im Transportfahrzeug bestmöglich ausgenutzt wird.

Marktstart am 26. Oktober

Wer sich von den Vorteilen der HOFFork 350 MLT² selbst ein Bild machen möchte, kann dies ab Oktober tun. Ab dann ist die neue Containertraverse erhältlich – und das laut HOF trotz zahlreicher neuer Features zu unschlagbar günstigen Konditionen. Besitzer des bisherigen Modells dürfen sich über eine weitere gute Nachricht freuen: HOF hat besonderen Wert auf Abwärtskompatibilität gelegt. MLT²-Traverse und Dolly können also bedenkenlos mit dem jeweiligen „alten“ Gegenstück verwendet werden.

YouTube

Mit dem Laden des Videos akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von YouTube.
Mehr erfahren

Video laden