Ulrike Anderson übernimmt das Präsidentenamt beim VDT

Ulrike Anderson (Foto: © John Abbott)

Ulrike Anderson übernimmt das Präsidentenamt des aus gesundheitlichen Gründen zurückgetretenen Jürgen Marchlewitz beim VDT. Mit großem Bedauern hat Jürgen Marchlewitz im April aus gesundheitlichen Gründen seinen Rücktritt vom Präsidentenamt und seiner Vorstandstätigkeit bekanntgegeben.

Mitte Mai Präsenzmeeting des VDT

Zum ersten Mai fand die Übergabe an die bisherige Vizepräsidentin Ulrike Anderson statt. Sie ist ab sofort die neue Präsidentin des VDT. Ulrike Anderson hat sich spontan bereit erklärt, diese Position nicht nur übergangsweise, sondern bis zum Ende der Wahlperiode des Vorstands auszuüben. 

Der gesamte Vorstand zieht fest am gleichen Strang und in die gleiche Richtung, um diese Ausnahmesituation gut zu meistern. Ulrike Anderson ist mit Hochdruck dabei, sich in das neue Amt einzuarbeiten. Die Situation im Vorstand ist vergleichsweise günstig, da mit Jürgen Goeres-Petry bei der letzten Wahl einen überzähligen Vorstandskandidaten hatten. Er ist nun in den Vorstand nachgerückt, wie es laut Satzung vorgesehen ist. Eine Neuwahl ist daher nicht notwendig. Durch die enge Zusammenarbeit von Jürgen Goeres-Petry und dem bisherigen Vorstand – er hatte nach der letzten Wahl das neue Finanzressort übernommen – ist auch er bereits im Thema, noch dazu, da er früher schon einmal im VDT-Vorstand war.

Der neu zusammengesetzte Vorstand wird sich Mitte Mai in einem Präsenzmeeting treffen und sich dort konstituieren. Dabei wird auch der Nachfolger auf das Vizepräsidentenamt gewählt. 

Die VDT-Ehrenamtlichen und das Geschäftsstellen-Team bedauern den Rücktritt von Jürgen Marchlewitz sehr. Er hatte den Verband und seine Tochter-GmbHs in einer schwierigen Zeit übernommen und ihn mit viel Diplomatie und Herzblut durch eine turbulente Phase geführt. Es hätte den Vorstand sehr gefreut, wenn er in diesem ersten ruhigeren Jahr seit seiner Wahl zum Präsidenten auch die Früchte seiner engagierten Arbeit ernten können. Jetzt wünscht der VDT ihm aber vor allem eine schnelle Genesung und freut sich darauf, ihn bald wiederzusehen.