Flexibel gestaltbarer Tungsten-Effekt im Einsatz während der Internationalen A-capella-Woche in Hannover: SUHR VT ist ein Veranstaltungstechnik-Dienstleister mit Sitz im niedersächsischen Balge. Als eines der ersten Unternehmen in Deutschland investierte Firmeninhaber Michael Suhr in den neuen Halogen-Effekt Clone von MY METHOD.
Während der hochkarätig besetzten Internationalen A-capella-Woche in Hannover sorgten die in variablen Anordnungen montierbaren Scheinwerfer in der Christuskirche Hannover erstmalig für einen stimmungsvollen Bühnenlook.
Michael Suhr, der während der pandemiegeprägten letzten Jahre begann, auch eigene Veranstaltungsformate auf die Beine zu stellen, betreut das Festival seit einigen Jahren von technischer Seite und hat auch die Produktionsleitung inne. Das Besondere bei der Internationalen A-capella-Woche ist, dass zahlreiche Locations bespielt werden, von denen nur einige über fest installierte Veranstaltungstechnik verfügen, während in anderen Spielstätten die Technik gestellt werden muss.
Schon beim ersten Anblick der Clones sei Michael Suhr klar gewesen, dass er sie haben wollte. „Gerade mit Blick auf die A-capella-Woche war ich an der Leuchte interessiert“, erklärt er. „Aufwendige Designs sind bei diesem Format, bei dem Reduktion per se zum Konzept gehört, nicht vorgesehen. Nicht jede A-capella-Darbietung muss man mit einer druckvollen Beamshow in Szene setzen. Gleichzeitig steht auch kein gewaltiges Technik-Arsenal zur Verfügung, sodass ich sehr viel bewusster mit geringen Mitteln arbeiten muss.“
Mit den Clones „unkompliziert gute Wirkung erzielen“
Die Clones von MY METHOD bieten sich dank ihrer ungeheuren Variabilität und des allseits beliebten Glühlichts perfekt dafür an: „Clone ist einfach ein super flexibles Tool, um auch auf kleineren Bühnen unkompliziert eine gute Wirkung zu erzielen. Dank des integrierten Multi-Frame-Systems, mit dem sich mehrere Scheinwerfer zu immer wieder neuen Formen werkzeuglos verbinden lassen, wird der Effekt auch nicht langweilig. Ich besitze eine kleine Trailerbühne, die naturgemäß wenig Raum für Lichttechnik bietet. Hier werde ich die Geräte häufiger einsetzen. Spannend ist, dass Clone nicht nur ein Effekt, sondern ein prägendes Element auf der Bühne ist.“
Bei den Auftritten in der Christuskirche im Rahmen der A-capella-Woche entschied sich Michael Suhr für eine symmetrische Anordnung seiner zwölf Clones auf Stativen. „Man kann aber auch sehr gut asymmetrisch mit den Geräten arbeiten“, ist er sich sicher.
SUHR VT ist schon seit Jahren treuer LMP-Kunde. „Ich habe ganz klein angefangen und jeden verdienten Euro in Technik investiert – und wenn es nur ein einziger Teclumen-Scheinwerfer war. LMP hat mich all die Jahre ohne Allüren auf diesem Weg eng und freundschaftlich begleitet. Hier habe ich mich vom ersten Tag an verstanden gefühlt. Auch im Fall der Clones haben sich alle enorm ins Zeug gelegt, damit ich die beiden Sets rechtzeitig bekomme.“
Suhr, der aus dem Theaterbereich kommt, schätzt es sehr, besondere Locations mit speziellen Ansprüchen zu beleuchten. Als Lehrbeauftragter im Studiengang Veranstaltungsmanagement an der Hochschule Hannover betreut er die technische Seite des Faches und sitzt in den Prüfungsausschüssen für Meister und Fachkräfte.
„Hier habe ich gemerkt, wie viel Spaß mir das Vermitteln von Wissen bereitet. Deshalb gebe ich mittlerweile auch Seminare und Workshops zu Themen der Veranstaltungstechnik. Der Einsatz besonderer Leuchten wie der Clones in speziellen Locations wird hier sicher auch bald einmal Thema sein“, lacht er.