Metallica setzen 16 GLP JDC1 Hybridstrobes auf der WorldWired Tour ein

Alle Fotos: Ralph Larmann

Lichtdesigner Rob Koenig gibt Gas und erweitert das Metallica Tourset mit JDC1 Hybridstrobes von GLP.

Nach dem Start in Nordamerika im letzten Sommer, hat der Lichtdesigner Rob Koenig aktuell insgesamt 16 GLP JDC1 in sein Lichtdesign integriert. Die Hybridstrobes sind ein weiteres optisches Highlight und ergänzen perfekt das beeindruckende Setdesign von Dan Braun und Tait Towers.

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• Die neuen JDC1-Modelle werden, wie die restliche Lichttechnik für die Tour, von Premier Global Production aus Nashville geliefert. Die Hybridstrobes von GLP sorgen für spektakuläre Effekte und lassen die Bühne aufgeräumter wirken, da jetzt weniger Lampen für das Floorset der Show nötig sind.

• Dan Brauns Stagedesign unterscheidet sich von klassischen Sets mit Traversen und Scheinwerfern. Stattdessen setzt Braun auf ein 3D-Design mit beweglichen, vernetzten Videobausteinen und – auf besonderen Wunsch von Bandleader James Hetfield – auch auf den Einsatz von Drohnen. 

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„Jedes dieser Hybridstrobes ersetzte zwei andere Geräte“

Für Rob Koenig ist die aktuelle Tour ein weiterer Schritt in der Zusammenarbeit mit GLP. Begonnen hatte diese schon im Jahr 2005 mit Co-Designer Paul „Arlo“ Guthrie. Damals setzte Koenig zum ersten Mal die GLP impression 90 bei einer Tour von Billy Idol ein. Diesmal kam er eher zufällig dazu. „Ursprünglich war ein deutlich größeres Floorset geplant. Aber bei den ersten Proben war schnell klar, dass die Menge an Lampen zu viel für die Bühne war. Dan wollte eine aufgeräumte Bühne und nun standen da Pedalboards, Lampen, Wedges und jede Menge Transponder für die Drohnen. Das sah nicht gut aus – und wir suchten nach einer Lösung, mit weniger Scheinwerfern trotzdem diese Effekte und diese Dynamik hinzukriegen.“ 

An dieser Stelle kam Anthony Kordyjaka von PGP ins Spiel. Er kannte bereits die neuen JDC1 Strobes von GLP und brachte Rob und Andreas Brandt von GLP in Kopenhagen zusammen. „Bis dahin hatte ich noch nicht einmal was von diesen Strobes gehört“, gibt Rob Koenig zu, war aber direkt begeistert. 

„Jedes dieser Hybridstrobes ersetzte zwei andere Geräte, die wir bisher im Set eingeplant hatten. Die Bühne sah sofort aufgeräumt und straight aus. Und dazu noch der Tilt, der diesen Lampen noch mehr Flexibilität gibt“, schwärmt er. Koenig setzt die JDC1-Modelle selten als reines Strobe ein. Wenn doch, beeindruckt ihn die Helligkeit. König setzt die Hybriden auch häufig dazu, die Bühne in Farbe zu tauchen. „Das Set ist weiß und wir brauchten etwas, um einen Kontrapunkt zu den LED-Würfeln über der Bühne zu setzen“, beschreibt er seine Idee. „Wenn ich dann den Strobe-Effekt dazumische, bekomme ich einen gänzlich neuen Effekt. Das macht diese Lampen so vielseitig.“

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Für Rob Koenig wird es also ganz sicher nicht der letzte Einsatz gewesen sein. „Ich freue mich schon auf die nächsten Einsätze“, gibt er zu und fügt an. Tatsächlich steht auch schon ein neues Design an, für das Koenig die JDC1-Storbes von GLP einsetzen möchte. „Ob als drastischer Effekt oder als Grundlicht für ein Lichtdesign, das Schöne an dieser Lampe ist die Flexibilität“, resümiert Koenig.

Programmiert wurde die Show von Joe Cabrera und Troy Eckermann, als Operator ist Rob Koenig selbst mit auf Tour.

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