MA Lighting, Robert Juliat und Major beim Rigoletto in Bregenz

Rigoletto in Bregenz (Foto © Ralph Larmann)

Ungewöhnliche Inszenierungen charakterisieren die Seebühne in Bregenz, die ganz nebenbei auch die größte ihrer Art weltweit ist. Überdimensionale Bühnenbilder, technische Kabinettstückchen und eine einzigartige Akustik erwarten die Besucher am Bodensee. Mit Rigoletto, einer Oper von Giuseppe Verdi, die 1851 am Teatro La Fenice in Venedig uraufgeführt wurde, ist die Seebühne jüngst in die Spielzeit 2019 / 2020 gestartet. 

Als Lichtdesigner für Rigoletto waren Georg Veit und Philipp Stölzl tätig, die auf das seit Jahren bewährte MA System, bestehend aus 1x grandMA2 full-size, 1x grandMA2 light, 1x MA NPU (Network Processing Unit) und 3x MA 4Port Node, gesetzt haben. Darüber hinaus kamen 4x Robert Juliat Merlin und Major Multicore-Lastkabel bei der Produktion zum Einsatz.

Markus Holdermann, stellvertretender Leiter Licht der Bregenzer Festspiele, erklärte: „Die grandMA2 entspricht absolut den Anforderungen, die bei dieser Show gestellt wurden: Tracking von Moving Lights mit bewegten Bühnenelementen, eine Effekt-Engine für verschiedene Gewitter-Blitz-Effekte und die Ansteuerung einzelner LEDs bei einem LED-Kleid. Aber natürlich hat uns auch das sehr gute Handling beim Programmieren wie immer sehr geholfen.“ 

Rigoletto in Bregenz (Foto © Ralph Larmann)

„Das Bühnenbild erzeugt eine Zirkusatmosphäre und wird mit entsprechenden Lichteffekten unterstützt. Aber auch die Höhepunkte und die ‚stillen‘ Momente werden entsprechend mit Licht inszeniert“, fuhr Holdermann fort. „Dafür haben wir unter anderem auf den verschiedenen Lichttürmen als Effektlicht ACL PARs montiert. Zur eindrucksvollen Stimmung der Bühne tragen zusätzlich die Beweglichkeit des Clown-Kopfes und seiner Hand bei. Diese schaffen viele Möglichkeiten für die Sänger und die Stunts.“

Florian Schmitt war als Programmierer tätig, Fabian Nallinger als Operator.