Der Hamburger Hansa-Theatersaal gehört zu den geschichtsträchtigsten und beliebtesten Theatern der Hansestadt. 1894 gegründet, bietet das über eine Kapazität von 491 Sitzplätzen verfügende Haus ein hochkarätiges Varieté-Programm. Bereits vor acht Jahren schaffte sich das Haus erste LED-Scheinwerfer an. Jetzt ist der Umstieg – mit Unterstützung von ETC-Partner Trendco – nach einer weiteren Investition vollzogen. ETC Scheinwerfer wie Irideon WLZ, ColorSource Fresnel V, ColorSource CE PAR DeepBlue, Desire sowie einige High End Systems Lonestar sorgen jetzt im Hansa-Theatersaal für so stimmungsvolle wie energiesparende Beleuchtung.
Bauform und Größe der Lichtgeräte sind von entscheidender Bedeutung
Neben hoher Lichtqualität und gutem Service nennt Melanie Voll, Technische Leiterin im Hansa-Theatersaal, auch weitere Gründe, die für Technik aus dem Hause ETC sprachen: „Uns steht ja nur ein sehr begrenzter Platz für die Beleuchtungssysteme zur Verfügung“, sagt sie, „darüber hinaus müssen wir die Bestimmungen des Denkmalschutzes erfüllen – was die Hängemöglichkeiten sehr limitiert. Der Bauform und Größe der Lichtgeräte kam deshalb eine entscheidende Bedeutung zu.“
Vor diesem Hintergrund sei der kompakte und leichte Irideon WLZ Wash Gallery „ein perfektes Frontlicht für die Musiker-Ecke“, sagt Voll. „Zunächst mussten wir wegen des knappen Platzes mit einem Baufluter vorliebnehmen. Jetzt können wir unsere Musiker mit sechs Mini-Stufenlinsen viel besser ins Licht rücken.“
Das neue Licht-Setup hat sich bereits im aktuellen Varieté-Programm bewährt. So gut wie alle Neuanschaffungen seien im Einsatz. „Wir sind mit den neuen Scheinwerfern sehr zufrieden. Der ColorSource PAR Deep Blue hat sich beispielsweise als Vorhangbeleuchtung als tolle Ergänzung für unser Showlicht erwiesen. Und der ColorSource Fresnel V bietet als Frontlicht mit der Möglichkeit für Farbwechsel gute zusätzliche Optionen“, sagt Voll.
Angesteuert werden die Lichtsysteme von einer ETC Ion Classic-Konsole. Die Technische Leiterin arbeitet immer wieder auch mit Konsolen anderer Premium-Anbietern. Zu ihrer Zufriedenheit, dennoch sagt sie: „Mit der Ion komme ich einfach supergut zurecht. Vor allem gefällt mir die intuitive Bedienweise: `Mal schnell einen Effekt programmieren´ – das geht mit der Ion tatsächlich enorm schnell.“ Darüber hinaus funktioniere Pixelmapping unkompliziert intuitiv und mit Channel-Anzeige könne sie „direkt jeden einzelnen Parameter eines Gerätes sehen und anfassen.“ Das seien nur einige „von Hunderten toller Features“, sagt sie.
Nach dem kompletten Umstieg auf LED-Technik: Weint Melanie Voll da nicht den ausgemusterten Halogen-Scheinwerfern nach? „Keine Träne“, sagt sie, „ich bin ohnehin schon lange Fan von LED-Scheinwerfern. Mit ein bisschen Ausprobieren und Programmieren gibt es keinen Look, den man mit LEDs nicht kreieren kann.“ Selbst im Weißlicht-Bereich gebe es heute keinen Grund mehr, an Halogen-Scheinwerfern festzuhalten. Nicht zu vergessen: die enorme Kostenreduzierung, die LED-Technik mit sich bringt: „Würden wir für unser Showlicht immer noch Halogenlampen einsetzen, hätten wir es mit ganz anderen Kosten zu tun.“