Frank Verstraeten und Thomas Boets produzieren schillernde EDM-Veranstaltung in Antwerpen mit einem aufregenden 3D-Designkonzept. Schauplatz war das Sportpaleis, wo Veranstalter Zillion sein neues immersives „Iluminati“ Dance-Konzept vorstellte – natürlich mit Hilfe von zahlreichen projizierten Lasern plus einem großen Arsenal an GLP JDC1 und JDC Line.
Die Show im brandneuen, von Frank Verstraeten konzipierten Design, lief über zwei Tage mit jeweils neun Stunden Dauer. Verstraeten promotete das Event gemeinsam mit Yves Smolders. 14.500 Zuschauern tauchten jeden Abend in die einzigartige und eigens dafür gebaute 3D-„Black Box“-Umgebung ein.
GLP JDC1 und JDC Lines halfen, die Magie der Show zu entfalten. Etwa 85 JDC Line 500 und 40 JDC 1 Hybrid-Strobes waren im Einsatz. „Wir haben alle diese Geräte nicht nur als konventionelle Stroboskope eingesetzt, sondern erzeugten auch ein atmosphärisches Glühen, welches es uns ermöglichte, den Output der anderen Moving Heads zu durchdringen“, sagt Licht- und Setdesigner Thomas Boets (von LDP). 45 Stück der JDC Line 500 wurden auf zwei großen Traversen über den Moving Heads platziert, während die zweite Gruppe von 40 JDC Line 500 an der vorderen linken und rechten Seite der DJ-Bühne installiert wurde.
Die 6×6 Meter große Bühne konnte die DJs auf eine Höhe von 8,5 Metern befördern. „Wir haben die Lines in Kombination mit den beiden langen Seitentraversen verwendet, um einen extrem starken Effekt zu erzielen. Diese verbanden die beiden langen Traversen, um die Wirkung zu potenzieren. Die verschiedenen Farben, mit denen wir die Atmosphäre erzeugten, und die starken Blitzlichter kreierten einen riesigen Tunnel, der die Aufmerksamkeit der Leute regelrecht in Richtung Bühne zog.“
Hinzu kamen 40 JDC1 Hybrid-Strobes, von denen 20 im Hauptgrid im Dach installiert worden waren. Die restlichen 20 Stück wurden an den beweglichen Spiegel-Videoboxen angebracht, die speziell für diese Veranstaltung angefertigt und an Hebezeugen befestigt worden waren. „Das gab uns die Möglichkeit, mit den unterschiedlichen Höhen und Bewegungen der Objekte im Raum zu spielen“, fährt der Designer fort. „Die Möglichkeit mit den JDC1 einen größeren szenografischen Effekt zu erzielen war das Tüpfelchen auf dem I.“
Leon Driessen, der die Show an einem ChamSys-Pult steuerte, war von der Wirkung der beliebten Hybridscheinwerfer von GLP begeistert. „Der JDC1 ist einfach ein großartiges Produkt. Vor allem die Kombination aus Wall-Wash und Strobe in einem Gerät ist beeindruckend. Der aggressive Flash-Modus, in dem die ganze Energie in die Strobe-Engine fließt, macht ihn zusätzlich interessant.“ Die JDC-Line hingegen war für ihn neu: „Aber wir waren sehr positiv überrascht, welch große Wirkung dieses so kompakte Gerät erzeugt. Es stand dem JDC1 in nichts nach.“
Der belgische GLP-Vertriebspartner Nils De Laeter von A Light Balance BV hatte Thomas Boets angerufen und seine Neugier auf die neue JDC Line geweckt. „Er hat sie mir dann auf der Prolight+Sound in Frankfurt vorgestellt“, erinnert er sich. „Ich war überrascht von der Leistung dieses kompakten Gerätes. Die verschiedenen Anwendungsmöglichkeiten der RGBW-LEDs waren beeindruckend, genauso wie der Strobe-Effekt und die Optionsvielfalt.“
Ein Teil der Scheinwerfer wurde von PRG Belgien, dem technischen Dienstleister der Veranstaltung, geliefert. Der Rest wurde aus Deutschland bezogen. Im Nachhinein bestätigt Thomas Boets, dass sich die vielen intensiven kreativen Treffen mit Frank Verstraeten für dieses Konzept auf jeden Fall gelohnt haben: „Wir beide haben uns ein einzigartiges Setup ausgedacht, das viele Hightech-Überraschungen und spezielle Tricks enthält. Frank hatte schon viele Specials im Kopf, die er umsetzen wollte, und im endgültigen Design kamen schließlich alle Puzzleteile zusammen.“
Er lobt auch Show-Direktor André Beeckmans: „Er ist in der EDM-Szene sehr bekannt und war eine wertvolle Bereicherung für diese Veranstaltung.“ Sein abschließendes Urteil über die neue JDC Line? „Es war das erste Mal, dass ich sie eingesetzt habe, aber ich war erstaunt, wie gut dieses kleine Stroboskop in der Lage war, Atmosphäre zu schaffen. In Kombination mit dem JDC1 war es einfach perfekt.“
„Für einen Technikfreak wie mich ist damit ein Traum in Erfüllung gegangen“, fasst Frank Verstraeten zusammen, und Thomas Boets fügt hinzu: „Die Veranstaltung war ein voller Erfolg. Wir brauchten ein leistungsstarkes Gerät für diese Art von Event, und die GLP-Geräte fügten sich perfekt in unser Design ein. Wir haben uns sehr intensiv mit der technischen Seite des Setups beschäftigt, sodass alle verschiedenen Elemente ideal ineinandergriffen – was ein optimales Besuchererlebnis ermöglichte.“