ELECTRON gewinnt mit dem Panathinaiko-Stadion den Casambi Award

Das Panathinaiko-Stadion in Athen, (Foto: © ELECTRON)

Die Auszeichnung wurde als Preis für Designer, Produkte und innovative Projekte und Ideen geschaffen bei denen Casambi-Technologie eingesetzt wurde, um einen „Wow-Faktor“ zu schaffen. Der Preis für das beste Projekt ging dieses Jahr an das Athener Panathinaiko-Stadion für seine drahtlose Casambi Steuerungstechnik. Das Stadion ist das Olympiastadion der ersten Olympischen Spiele der Neuzeit aus dem Jahr 1896. Es wurde als Rekonstruktion auf den Fundamenten des antiken Stadions aus dem Jahr 338 vor Christus gebaut und ist das einzige Stadion weltweit, das komplett aus Marmor besteht. Von diesem Stadion aus beginnt auch immer die Reise der olympischen Flamme in die Städte der jeweils aktuellen Olympischen Spiele.

Das Projekt wurde vom Nationalen Olympischen Komitee beauftragt und von LIGHTING ART und ELECTRON realisiert. Dafür wurden 453 Stück ELECTRON ELEGANT MAX Leuchten in einer Tunable-White-Sonderversion eingesetzt. Durch die Tunable White Technik wird unter anderem die Beleuchtung des Stadions in den Abendstunden von Neutralweiß nach Warmweiß verändert. Ein durchgehend hoher Farbwiedergabeindex von CRI90 unterstützt dabei die Einzigartigkeit des verwendeten Marmor-Baumaterials. Durch die Verwendung unterschiedlicher Linsen und Abstrahlwinkel ergibt sich eine extrem hochwertige und homogene Beleuchtungsqualität. Die Steuerung erfolgt drahtlos über Bluetooth mit einer Casambi App. Dafür wurde von ELECTRON ein eigenes DALI DT8 Netzteil entwickelt und gefertigt.

„Antike Denkmäler sind nicht nur architektonische Projekte, sie sind Symbole mit einer großen Geschichte, die sie durch die Jahrhunderte tragen. Ein Denkmal hat tagsüber die ultimative Ausstrahlung. Aber wenn die Nacht hereinbricht und es nicht mehr zugänglich ist, wird das Denkmal zu einem modernen, aber gleichzeitig geschichtsträchtigen Kunstwerk. Dann spielt die Beleuchtung eine entscheidende Rolle bei der Hervorhebung der mythischen Dimension des Denkmals sowie seiner Architektur“, erläutert Lichtdesigner George Tellos.