- Das Opernhaus investierte in ein Sensor3 Leistungssteuerungssystem von ETC und in SolaFrame 3000 Scheinwerfer von High End Systems
- Zur Ausstattung des traditionsreichen Opernhauses gehören überdies vier Konsolen der ETC Eos-Familie sowie weitere Lichtsysteme von ETC und High End Systems
- Licht-Chef Philippe Rebboah: „Das ETC-System bietet Vorzüge, die uns das Leben leichter machen.“
Upgrade in der Opéra de Lyon: Das französische Opernhaus von Weltruf hat in ein Sensor3 Leistungssteuerungssystem von ETC, sowie in SolaFrame 3000-Scheinwerfer von High End Systems investiert. Mit dieser Anschaffung unterstreicht die Opéra de Lyon – zu deren technischem Fuhrpark rund 700 automatisierte Geräte gehören – ihren Status als Haus mit modernster Ausstattung.
Philippe Rebboah, Leiter der Beleuchtungsabteilung der Opéra de Lyon, ist vom durchdachten Konzept des Sensor3 Power Control Systems angetan: „Das ETC-Stromversorgungssystem bietet Vorzüge, die uns das Leben leichter machen. Dazu gehören die Erkennung von Fehlern in direkter Verbindung mit Dimmern, die Möglichkeit, von der Software aus zwischen Direktkreis und gedimmten Kreis zu wechseln, sowie die Sicherung verschiedener Konfigurationen, an denen wir offline arbeiten können.“
Insgesamt sind nun knapp 800 Module in Ausführungen mit 3, 5 und 10 kw als mobile Einheiten sowie in festverbauten Schränken auf dem Schnürboden, im Auditorium und im Amphitheater untergebracht. Trotz vermehrter Optionen spart das neue Stromversorgungssystem Platz, da die ETC-Module deutlich kompakter als ihre Vorgänger sind. „Das Technikteam war sich einig, dass Sensor3 die richtige Wahl für die Opéra de Lyon ist“, sagt Rebboah und fügt hinzu, dass auch das weltweit gute Image und der Support von ETC bei der Wahl eine Rolle gespielt hätten.
Kein Wunder, dass man in dem Opernhaus auch im Konsolenbereich auf Modelle des Herstellers vertraut. Insgesamt vier Konsolen der Eos-Familie plus ein ETCnomad kommen hier seit zwei Jahren für unterschiedliche Aufgaben zum Einsatz: Eine Eos Ti wird für die Entwicklung des Lichtdesigns eingesetzt (als mobile Konsole im Zuschauerraum), eine Ion Xe 20 ist im Amphitheater installiert, eine Gio wird als mobile Konsole für Ballett-Tourneen verwendet, eine weitere zur Steuerung der Hauptshow.
Abgerundet wird das lichttechnische Upgrade durch zwei neue Sola Frame 3000. Die 37.000 Lumen produzierenden und dabei trotzdem so gut wie geräuschlosen Scheinwerfer von High End Systems ergänzen die bereits vor drei Jahren in der Oper installierten sechs SolaFrame 2000, zwei SolaFrame 1500 sowie 34 Source Four LED-Scheinwerfer von ETC.
Diese damalige Installation stellte für das Theater auch eine Art Paradigmenwechsel dar: den Wechsel von herkömmlichen Glühlampen auf LED-Systeme. Philippe Rebboah hat diese Entscheidung noch keinen Moment bereut. Im Gegenteil. Neben der besseren Performance, den neu hinzu gewonnenen gestalterischen Möglichkeiten und der gravierenden Energieeinsparung nennt Rebboah auch die Zeitersparnis beim Farbwechsel im gesamten Rig als Pluspunkt.