Das Staatsschauspiel Dresden setzt auf den ROBE T1

Staatsschauspiel Dresden (Foto: © Sebastian Hoppe)

Das Staatsschauspiel Dresden gehört jetzt auch zu der weiter wachsenden Liste an Spielstätten, die in die T1-Serie von ROBE investieren. Die insgesamt 52x T1 (20x T1 Profile und 32x T1 Fresnel) wurden von Andreas Barkleit, dem Leiter Beleuchtung und Video am Staatsschauspiel Dresden, nach sorgfältiger Abwägung ausgewählt. 

Andreas Barkleit investiert

Das Staatsschauspiel Dresden betreibt zwei Spielstätten – das Schauspielhaus in der Altstadt mit 788 Plätzen und das Kleine Haus in der Dresdner Neustadt, das drei Säle mit 400, 150 und 99 Plätzen bietet. Der Schwerpunkt liegt auf Theateraufführungen. Das Programm bietet auch Musik, Tanz, Konzerte und Lesungen an.

Andreas Barkleit ist seit 2018 Leiter der Beleuchtungs- und Videoabteilung. Seine Verbindung und Arbeit mit dem Theater reicht allerdings bis ins Jahr 1994 zurück. Seine berufliche Laufbahn begann er Mitte der 1980er Jahre und umfasste viele Aspekte der darstellenden Künste, vom Gitarrenspiel in verschiedenen Bands bis hin zur Arbeit als freier Lichtdesigner für verschiedene Institutionen, darunter die Hochschule für Musik Carl Maria von Weber in Dresden, das Theater Meißen, das Dresdner Labortheater und die JVA Zeithain.

Am Staatsschauspiel Dresden werden Investitionen in neue Technik mit Blick auf eine etwa 10 jährige Lebensdauer getätigt, und Andreas hatte die T1-Serie seit ihrer Einführung im Blick. Auf der Messe Prolight 2019 in Frankfurt sah er sie zum ersten Mal in Aktion, und nach fünf Shootouts im Theater wurde die Bestellung aufgegeben, da sich der T1 als beste Option durchgesetzt hatte.

Andreas Barkleit (Foto: © Sebastian Hoppe)

Additive Farbmischung und Rekalibrierung

„Der wichtigste Grund, warum wir uns für den T1 entschieden haben, ist die additive Farbmischung mit ihrem hervorragendem CTO und CTC Kanal“, bestätigt Andreas. „Das ist wirklich innovativ und beeindruckend.“

Kombiniert mit der guten Leistung und der einfachen Steuerung der multispektralen Lichtquelle macht der T1 die Farben im Vergleich zu denen von Weißlicht-LED-Leuchten lebendiger. „Diese Scheinwerfer sind in unserem Anwendungsbereich unschlagbar und sie im Haus zu haben, eröffnet ganz neue Möglichkeiten in der Lichtgestaltung“, bekräftigt er.

Die T1 werden sowohl für die Umgebungsbeleuchtung als auch zur Erzeugung von Effekten und Dramatik eingesetzt, weshalb die selbstständige, werkzeuglose Rekalibrierung der LED-Engine ein weiteres Argument für die Wahl der T1 war.

„Zusätzlich zu all diesen Vorteilen sind die Geräte absolut nicht zu hören“, so Andreas.

Staatsschauspiel Dresden (Foto: © Sebastian Hoppe)

Produktionen im Zeichen von Corona

Die 52x T1 werden zusammen mit 12x ROBE LEDBeam 150 und 4x ROBE Strobe IP – die zur gleichen Zeit angeschafft wurden – in beiden Häusern des Staatsschauspiel Dresden eingesetzt.

Die Tatsache, dass ROBE-Produkte wirklich „Made in EU“ sind, war ebenfalls ein Faktor. „Kürzere Transportwege bedeuten einen geringeren ökologischen Fußabdruck, und wir sind auch von der Qualität der von ROBE ausgewählten Komponenten beeindruckt, zum Beispiel von den Zeiss-Optiken“, sagt Andreas.

Er kennt Martin Opitz von ROBE Deutschland seit über 20 Jahren, und durch seine Erfahrung ist er mit allen großen Herstellern von Moving Lights vertraut. Im Laufe der Jahre wurden am Staatsschauspiel verschiedene Scheinwerfer von ROBE durch Gastproduktionen in die Häuser geholt und von den Technikern positiv bewertet.

Die Spielstätten des Staatsschauspiel Dresden waren während des ersten Lockdowns im Jahr 2020 alle geschlossen, im Juni folgte dann die Premiere einer Neuinszenierung der „Medea. Stimmen“-Monologe im Schauspielhaus. Zwischen September und November fanden dann im Schauspielhaus und in den Spielstätten Kleines Haus 1 und 2 Produktionen mit eingeschränktem Publikumsverkehr statt, wobei 13 Neuproduktionen unter strengen Covid-Schutzmaßnahmen aufgeführt wurden.

Seit der zweiten Schließung im November sind die Spielstätten wieder für alle öffentlichen Aufführungen gesperrt, obwohl ein eingeschränkter Probenbetrieb bis Mitte Januar 2021 stattfinden konnte.