Florian Fritsch illuminiert die Warming Stripes auf dem Gendarmenmarkt

Warming Stripes auf dem Gendarmenmarkt Berlin

Für den Salon Sophie Charlotte 2020 der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften am 18. Januar brachte Julius Hübener, Absolvent der Beuth Hochschule für Technik, unter der Leitung von Prof. Susanne Auffermann die „Warming Stripes“ von Ed Hawkins als künstlerische Lichtinstallation auf den Berliner Gendarmenmarkt.

Der britische Klimaforscher hat im Jahr 2018 mit den sogenannten Warming Stripes, der minimalistischen Darstellung der globalen Temperaturentwicklung des letzten Jahrhunderts, die menschengemachte Klimakrise eindrücklich sichtbar gemacht. Diese alarmierende Verbildlichung des globalen Temperaturanstiegs holte Julius Hübener aus der Zweidimensionalität heraus und brachte sie als leuchtendes Mahnmal auf den Gendarmenmarkt. Auf über zwanzig Metern Länge wird so die Temperaturentwicklung verschiedener Länder und Regionen in den letzten einhundert Jahren im öffentlichen Raum sichtbar. Eine Installation, die dem Betrachter nicht nur die Erkenntnis der Forschung vermittelt, sondern viel mehr der akuten Notwendigkeit gesellschaftlichen und politischen Handelns im Sinne unseres Lebensraumes Nachdruck verleiht.

Warming Stripes auf dem Gendarmenmarkt Berlin

Zusätzlich illuminierte Florian Fritsch, ebenfalls Masterstudent der Beuth Hochschule für Technik im selbigen Kurs das Gebäude der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften. Aus dem Gebäude ragten elf Lichtkegel in den Himmel. Ein sichtbares Zeichen dafür, dass unsere Welt auf den Säulen der Wissenschaft steht. Auch diese, durch Claypaky Xtylos dargestellten Lichtbeams, welche aus den Fenstern des Gebäudes leuchteten, stellten passend zur „Warming Stripes“ Installation durch ihre Leuchtfarben die Temperaturentwicklung des letzten Jahrhunderts dar.

Florian Fritsch zur Lampenwahl: „Wir haben uns für den Claypaky Xtylos entschieden, da dieses Moving Light unsere Anforderungen am besten erfüllt hat. Wir brauchten eine Lampe, die die Helligkeit aufbringt, um einen gut sichtbaren, engen Beam in den Himmel zu projizieren, ohne dass dabei Haze eingesetzt werden muss. Dabei war wichtig, dass der Strahl der Moving Lights keine große Wärmeentwicklung aufweist, da wir durch Fenster der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften leuchten wollten. Auch musste die Stromaufnahme der Lampen so geringgehalten werden, da die häuslichen Stromanschlüsse in den jeweiligen Räumen genutzt werden mussten. Der Xtylos war dabei mit nur 400W und seiner extremen Helligkeit die perfekte Wahl. Wir sind sehr glücklich darüber, dass VisionTwo, der deutsche Claypaky Vertrieb, und mit elf Claypaky Xtylos unterstützt hat, um diese Installation möglich zu machen.