Die Band Aut of Orda wurde erst 2023 gegründet, bringt aber große Fußstapfen mit sich: Sie setzt sich aus Paul Pizzera (Pizerra & Jaus) und Christopher Seiler (Seiler und Speer), sowie dem Produzenten, Musiker und Sänger Daniel Fellner zusammen. Die Debut-Tour „Das Empörium schlägt zurück“ tourt aktuell durch Deutschland und Österreich. Lichtdesigner Andreas Fink (Light.thesign) und das technische Team von Noisegate unter der Leitung von Harald Thaler setzen für die Tour unter anderem auf ROBE-Scheinwerfer. Bei der Show im Orpheum in Graz kamen 4 FORTE, 12 ESPRITE, 12 Spiider, 12 LedBeam 350, 16 Tetra2 und 8 MegaPointe zum Einsatz.
Forte als Gassenlicht
Die Tour war eine aufgrund des begrenzten Budgets und der unterschiedlichen Veranstaltungsorte eine besondere Herausforderung. Das Design musste sowohl in kleinen Clubs als auch in renommierten Venues wie dem Grazer Orpheum glänzen. Dank der Unterstützung von Harald Thaler und dem kompetenten Team von Noisegate konnte ein leistungsstarkes und vielseitiges Floorset zusammengestellt werden.
Aufgrund dieser Faktoren wählte das Team hauptsächlich ROBE-Scheinwerfer aus. So wurden 4 Forte als Gassenlicht eingesetzt. Andreas Fink erläutert die Gründe hierfür: „Der Forte überzeugt durch seine vielseitigen Einsatzmöglichkeiten. Mit einem beeindruckenden Zoombereich, einer hervorragenden Gobo-Auswahl und der Geschwindigkeit aller Funktionen, inklusive Pan/Tilt und Framing, bietet der Forte trotz bei seiner Größe eine außergewöhnliche Performance. Der Forte zaubert mir immer wieder ein Lächeln ins Gesicht.”
Ebenfalls im Einsatz waren 8 Tetra2, die mit ihren zwei Zoomzonen und dem patentierten Multi-Color Flower Effect (MCFE) sowohl auf den Podesten der Band für Gegenlichteffekte als auch der Cycloramabeleuchtung dienten. Zwei weitere ergänzten das Gassenlicht um eine Effektebene. „Der Tetra2 kann qualitativ hochwertige Beameffekte in einem engen Zoombereich, und projiziert einen richtig schönen Balken. Damit eignet er sich auch wunderbar, um das Backdrop flächig zu beleuchten, aber auch für Gegenlichteffekte. Die Flowereffekt-Pixel geben da auch noch eine zusätzliche Effektebene“, erklärt Andreas Fink.
„Der MegaPointe ist einfach meine Lieblingslampe“, schwärmt Andreas. Aufgrund seiner Vielseitigkeit und der kraftvollen Lichteffekte hat er den MegaPointe auf der Tour eingesetzt.
Außerdem hat er im Orpheum eine Mischung aus 12 Spiider und 12 in den drei Traversen des Riggs verwendet, die Fink als „Arbeitstier, das in jedes Budget passen sollte” beschreibt. Mit im Rigg verteilt waren auch die 12x Esprite. Andreas Fink betont, dass die Arbeit des Colormatchings durch die hervorragende Farbmischung und -handhabung der ROBE-Scheinwerfer erheblich vereinfacht wird.
Das Orpheum in Graz war ein besonderer Tourstop für Fink, welches er als “Highlight der Tour” bezeichnet. Er kenne das Haus sehr gut und die Ausstattung und das Flair machen es zu einem der führenden Clubs in Europa, so Fink. Das Beleuchtungsteam rund um Rolf Schreiber und Thomas „Honnig“ Ritz entschied sich bei der Hausausstattung hauptsächlich für ROBE, um den internationalen Anforderungen der Produktionen gerecht zu werden. Das Orpheum Graz verfügt über noch mehr ROBE-Equipment (weitere 8 ESPRITE, 8 LEDBeam 350, 16 LEDBeam 150 und 12 Cuete), auf die Andreas aufgrund des eh schon begrenzten Platzes auf der Bühne nicht mehr zurückgreifen konnte.