AMBION investiert in ROBE RoboSpot Followspot-Systeme

„Alles ist Jetzt Tour“ von Bosse (Foto © Marco Sensche)

Mit Filialen in Kassel, Berlin, Frankfurt und Hamburg steht AMBION seit 1991 deutschlandweit als Ansprechpartner für Veranstaltungstechnik zur Verfügung. AMBION denkt, plant und produziert Technik für Konzerte, Sport- & Produkt-Events, Messen und Kongresse. Kürzlich hat AMBION in ROBE RoboSpot Followspot-Systeme investiert. 

„Das ROBE Follow Spot System hat für uns jede Menge Vorteile,“ sagt Malte Theiß, Technische Leitung AMBION Lichttechnik zu der Entscheidung für die RoboSpot Systeme. „Im Gegensatz zu einem herkömmlichen Verfolger kommt das Licht aus den Traversen und dadurch deutlich steiler. Wir stören nicht mehr die ganzheitliche Lichtstimmung durch einen großen weißen Kreis, der leider nicht nur den Künstler beleuchtet, sondern auch immer große Teile der Bühne. Um dies zu umgehen, muss kein Techniker mehr in großer Höhe Scheinwerfer bedienen. Das war oftmals nicht nur sehr anstrengend und belastend, sondern zudem auch gefährlich für Techniker und Publikum darunter. Die Steuerung des Gerätes ist viel komfortabler und genauer als ein herkömmlicher Verfolger. Das Licht geht immer punktgenau an.“

Ein weiterer Vorteil des RoboSpot Systems von ROBE ist, das auch der Lichtoperator vom Pult aus Zugriff auf die Schweinwerfer hat. Malte Theiß meint, so „können die Scheinwerfer viel genauer programmiert und Fehler vermieden werden.“ Und wenn die Scheinwerfer gerade nicht für den Verfolgerbetrieb gebraucht werden, können sie sogar einfach über das Pult für andere Aspekte der Show genutzt werden.

ROBE RoboSpot-Workshops bei AMBION

Auch können mehrere Scheinwerfer gleichzeitig von einer RoboSpot BaseStation gesteuert werden. So können bis zu 12 Scheinwerfer bedient und überall auf der Bühne das Ziel mit perfekter Synchronisation verfolgt werden – was innovative visuelle Effekte ermöglicht. 

Malte Theiß war mit den RoboSpot-Systemen auf der „Alles ist Jetzt Tour“ mit Bosse unterwegs. „Auf der Tour hat sich außerdem gezeigt, dass sich schnell und unvorhersehbar bewegende Ziele trotzdem super verfolgen lassen. So waren auch dem Künstler keine Grenzen in seinem Bewegungsfreiraum gesetzt. Ein Ausflug ins Publikum und trotzdem perfekt ausgeleuchtet, kein Problem.“

Für den perfekten Umgang mit entsprechendem Know-How unterzog sich Malte Theiß einer offiziellen Schulung von ROBE zum zertifizierten RoboSpot–Systemtechniker. „Mit unseren Workshops zum RoboSpot Operator oder RoboSpot Systemtechniker geben wir einerseits den Kunden und Technikern die Möglichkeit, eine fachgerechte Bedienung sowie Planung und Aufbau der RoboSpot Systeme sicherzustellen, ohne dass es Unklarheiten beim Einsatz gibt. Das System ist leicht zu bedienen – aber mit etwas Know-How lassen sich noch einige innovative Funktionen und Designs heraus holen, gerade im Multi-Device-Control-Modus“, sagt Martin Opitz, Technischer Vertrieb und RoboSpot Trainer der ROBE Deutschland, und fährt fort: „und andererseits lassen sich auf Tour anhand der Zertifikate schnell qualifizierte Operatoren finden, was eine gewisse Sicherheit für die Produktion darstellt.“