CODA Audio stellt SPACE by CODA vor

SPACE by CODA

Für die Integrated Systems Europe (ISE)-Präsentation von SPACE by CODA konnte CODA Audio die französische Musik-Legende Jean-Michel Jarre und den französischen Künstler Eric Decastro gewinnen. Denn die Neuvorstellung SPACE by CODA hat einen einzigartig künstlerischen Ansatz, indem sie Kunst und Musik mit Technologie vereint.

Kunst & Musik trifft auf Technologie

Das Resultat ist eine zAV-Technologie, die skalierbar und an jede Umgebung anpassbar ist. Der Lautsprecher als Schallquelle, um den sich bei CODA Audio sonst immer alles dreht, bleibt nämlich vollständig verborgen und damit unsichtbar für den Betrachter. SPACE by CODA stellt damit eine bislang unbekannte Systemlösung für Szenarien dar, bei denen ein wertiges audiovisuelles Erlebnis gewünscht und gefordert ist – aber keine Lautsprecher zu sehen sein sollen. Dies dürfte insbesondere Architekten, Innenausstatter und Betreiber erfreuen.

Damit fügt sich SPACE by CODA in jede Umgebung ein; ob in Kulturräumen, im Einzelhandel, in Bildungseinrichtungen, im gehobenen Home-Entertainment, Clubs oder in der Gastronomie. 

„Herkömmliche AV-Lösungen stellen meistens einen Kompromiss zwischen technischen Anforderungen und visueller Ästhetik dar“, sagt Gründer und CEO von  CODA Audio, Svetly Alexandrov

Hochwertige AV-Lösungen seien zudem technisch aufwändig:  „Sie benötigen Projektoren und/oder Bildschirme, mehrere Lautsprecher, umfangreiches Montagezubehör, viele Kabel sowie Schallabsorber und Diffusoren.“ Kurz: Viel Equipment, das sich meist nicht mit den ästhetischen Vorstellungen von Architekten oder Interieur-Designern vereinbaren lässt. „SPACE von CODA löst dieses Problem“, sagt Alexandrov.

Was steht hinter SPACE by CODA?

Die Basis bildet das SPACE Panel. Ein Rahmenbausystem, in welchem modulare Systemkomponenten wie Bausteine angeordnet und verbunden und hinter einem akustisch transparenten, hochauflösenden Leinwanddruck (oder Projektionsleinwand) verborgen werden. Diese Panels können jedes Seitenverhältnis und jede Größe annehmen und an Wänden und sogar der Decke montiert werden. Herausstechend ist die flache Bauweise von gerade einmal 70 mm Tiefe. Damit ist die Bautiefe des Systems kleiner als eine Visitenkarte.

Die in das SPACE Panel einsetzbaren Module umfassen Lautsprecher, Absorber- und Diffusoren. Laut CODA Audio sind Klangqualität und Schalldruck der verfügbaren Module sogar weitaus größeren Lautsprechern überlegen. Mit den Akustikbau-Modulen wird zusätzlich die Raumakustik und Qualität der Beschallung verbessert. Die Lautsprecher haben austauschbare Waveguides und eine Low-Mid-Directivity-Control-Funktion, mit denen der Schall gezielt auf die Hörerfläche gerichtet wird. Zudem bietet man eine optionale Hintergrundbeleuchtung an.

Mit dem SCX steht ein optionaler Subwoofer in unauffälliger Säulen-Optik zur Verfügung. Er ergänzt die Fullrange-Wiedergabe der SPACE-Lautsprecher um eine weitere Oktave, womit das System das gesamte hörbare Spektrum abdeckt.

Passende CODA Audio LINUS DSP-Systemverstärker runden das Paket ab. Die Ergänzung durch den SPACE HUB Immersive Processor eröffnet die Möglichkeit zu echtem 3D-Audio. 

SPACE by CODA

SPACE Panel – das Innenleben 

Das Herzstück von SPACE by CODA bilden die drei ultraflachen Lautsprechermodule M1, M2 und M4. Mit Ihnen kann jede erdenkliche SPACE-Panel Größe in 600mm-Schritten kreiert werden.

  • M1 – 600 x 600 x 70mm – bis zu 10m Reichweite
  • M2 – 1200 x 600 x 70mm – bis zu 18m Reichweite
  • M4 – 1200 x 1200 x 70mm – bis zu 25m Reichweite

Alle Lautsprechermodule enthalten 10″-Passivmembranen für den LF-Weg, spezielle 6.5″-Schallwandler für den MF-Weg und einen Ringmembran-Hochton-Kompressionstreiber mit 1.75″-Schwingspule. Für den HF-Weg gibt es austauschbare „Instafit Magnetic-Waveguides“ zur variablen Bestimmung der Richtwirkung und besseren Kontrolle des erzeugten Schallfelds.

Jedes Modul erreicht einen Fullrange-Frequenzgang von 45 Hz bis 21 kHz. Der maximale Schalldruck beträgt 121 dB (A-bewertet) für das M1-Modul und 137 dB SPL (A-bewertet) für das M4-Modul. Die MF/HF-Sektionen der Module sind in 90°-Schritten drehbar; die SPACE-Panels können somit wahlweise in Landscape- und Portrait-Orientierung genutzt werden, wobei die MF/HF-Einheit stets präzise auf die zu beschallende Fläche gerichtet und somit das Schallfeld optimiert wird.

Wie alle CODA Audio-Lautsprechersysteme sind die Lautsprechermodule phasenlinear und ermöglichen so eine unverfälschte Klangwiedergabe – sei es für einfache Stereo-Setups oder hochkomplexe immersive 3D-Audio-Systeme. 

Die Absorbermodule AB1, AB2 und AB4 kommen im gleichen Format und lassen sich damit exakt zwischen die Lautsprechermodule in SPACE Panels einfügen. Sie können aber auch ohne Lautsprecher ein eigenständiges SPACE-Panel füllen. Zum Beispiel als SPACE Art mit hochauflösendem Leinwanddruck. Ebenso sind Diffusor-Module D1 verfügbar, die als Raumakustik-Komponente den Aufbau von stehenden Wellen reduziert. Der Einsatz des Diffusor-Moduls ist besonders praktisch für Anwendungen, bei denen Raumechos gedämpft werden müssen, ohne die Schallenergie übermäßig zu dämmen. Während die AB-Module den Raumklang dämpfen, sorgen D-Module für einen lebendigeren, dennoch kontrollierten Klang.

SPACE by CODA ist eine in allen Bereichen revolutionäre Technologie“, sagt David Webster, Global Marketing & Sales Director. „Sie verändert die Art und Weise, wie wir Audio wahrnehmen, und sie schafft es, die Qualität von Räumen sowohl visuell als auch akustisch zu verbessern. Es ist komplett skalierbar und individuell anpassbar. Die einzige Grenze ist die eigene Vorstellungskraft.“