ATO StageCom sorgt für interne Kommunikation auf der Bühne

StageCom light

In-Ear-Monitoring auf der Bühne hat einige Vorteile. Konstante Audioqualität überall auf der Bühne, weniger Feedback, weniger Übersprechung und somit auch einen besseren Sound nach draußen. Leider gibt es auch Nachteile. Die Kommunikation untereinander ist so gut wie unmöglich, zumindest wenn es für das Publikum nicht hörbar sein sollte.

StageCom von ATO ist ein Modul, das eine interne Kommunikation mehrer Musiker und Techniker ohne Beeinflussung des Ausgangssignals zur FOH ermöglichen soll. Dafür werden die normalen Gesangsmikrofone verwendet. Die interne Kommunikation wird durch die Betätigung eines Schalters (Fußschalter, Funkschalter usw.) eingeleitet. Das Mikrofon der Person, die mit dem Schalter die Kommunikation auslöst, wird von der Hauptanlage abgekoppelt und ist für alle, die am ATO StageCom angeschlossen sind, vor einem zusätzlich eingeblendeten Pilotton hörbar. Gleichzeitig wird dieser Zustand durch ein visuelles Signal angezeigt. Alle am ATO StageCom integrierten Personen können sich bei Betätigung des eigenen Intercom-Schalters (per Kabel oder Funk) an der Konversation beteiligen, ohne dass dies über die Hauptanlage hörbar ist. ATO hat derzeit zwei Varianten der Geräte im Programm.

StageCom light

StageCom light

Das StageCom light Modul richtet sich an Musiker und Bands, die bereits eine gut organisierte Mixerkonsole und das entsprechenden In-Ear-Equipment besitzen und die Vorteile des StageCom auf einfache Weise integrieren wollen.

Mit diesem Gerät schaltet man eigenständig per Fuß- oder Funkschalter das eigene Mikrofon auf den internen Kommunikationsweg. Gleichzeitig wird der Signalton, dessen Lautstärke stufenlos geregelt werden kann, ausgesendet. Das am Ausgang des StageCom light ausgegebene Signal wird direkt zur Mixerkonsole geführt und dort auf die Monitoring-Line geroutet.

Werden mehr als 6 Mikrofoneingänge benötigt, können weitere StageCom light über eine interne BUS-Schnittstelle verbunden werden.

StageCom

Das StageCom Modul richtet sich in erster Linie an Musiker und Bands, die bereits eine Mixerkonsole besitzen, deren Ausstattung jedoch nur begrenzte Monitoring-Funktionen zulässt.

StageCom bietet die Möglichkeit, das Stereo-Gesamtsignal für das In-Ear-Monitoring individuell anzupassen. Ohne weitere Verkabelung wird das eigene Mikrofonsignal direkt dem eigenen Monitorkanal beigemischt und damit bis zum gewünschten Maß verstärkt (ME-Funktion). 

Für weitere individuelle Monitoring-Wünsche steht je Kanal ein AUX-IN zur Verfügung, über den von einer Mixerkonsole aus weitere gewünschte Signal eingespeist werden können. Die interne Kommunikation wird über das eigene Mikrofon durch drücken des Fuß- oder Funkschalters ausgeführt.  So lange man die Taste betätigt, ist das Mikrofon auf den internen Weg umgeschaltet. Gleichzeitig wird zur Kontrolle und zur Signalisierung ein Pilotton beigemischt, dessen Lautstärke stufenlos geregelt werden kann.


Werden mehr als 4 Mikrofone eingesetzt, können zusätzliche Stage-Com Module über eine interne BUS-Schnittstelle gekoppelt werden.