VOK DAMS spürt Nachfrage nach Live-Events

beatcon 2019 (Foto: © Memo Filiz)

Nach den Lockdowns zieht die Nachfrage nach Live-Events deutlich an. Die Agentur für Events und Live-Marketing VOK DAMS verzeichnet nach anderthalb Jahren der COVID-19 Pandemie in Deutschland wieder eine stark wachsende Nachfrage nach Live-Events. Auch international ist die Zahl der Anfragen im Vergleich zum Jahresbeginn 2021 gewachsen.  

Anfragenplus für Live-Events in China und den USA

26 Prozent aller bei VOK DAMS eingehenden Anfragen in Deutschland beziehen sich nach Angaben des Unternehmens auf Präsenzveranstaltungen, 35 Prozent auf hybride Events mit einem Mix aus Digital- und Präsenzanteilen und 39 auf rein digitale Zusammenkünfte. Die Wirtschaft in Deutschland setze zunächst noch auf die besonders flexiblen digitalen und hybriden Formate, da die Unternehmen für ihre Veranstaltungen einen längeren Vorlauf und Sicherheit in der Umsetzung benötigten. Im Laufe der Planungen dürfte sich bei vielen Projekten der Präsenzanteil aber weiter erhöhen, ist man sich bei VOK DAMS sicher. In China, wo seit Mitte letzten Jahres wieder physische Events stattfinden dürfen, setzen Unternehmen auf Live-Events: Seit Anfang des Jahres verzeichnet VOK DAMS hier ein Anfragenplus von 30 Prozent. Auch in den USA steigen die Anfragen nach Live-Events weiter, was VOK DAMS auf das erfolgreiche COVID-19-Impfprogramm des Landes zurückführt.

Sehnsucht nach Gemeinschaftserlebnissen

„Deutschland und viele andere Staaten öffnen wieder. Die Lockdowns sind vorbei, Kontaktbeschränkungen werden gelockert und Events kommen zurück“, berichtet VOK DAMS-Geschäftsführer Colja Dams. „Nach den langen Monaten der COVID-19-Präventionen wollen die Menschen wieder face-to-face zusammenkommen. Wir nennen das die „Lagerfeuer-DNA“. Dass seit dem ersten Quartal 2021 auch Großveranstaltungen mit mehr als 1.000 Teilnehmenden wieder verstärkt angefragt werden, spiegelt dieses tiefe Bedürfnis nach starken Gemeinschaftserlebnissen.“

Revival der Roadshow

„Aktuell erleben wir einen Trend in Richtung Regional Events, das heißt, dass viele kleinere Events an unterschiedlichen Orten durchgeführt werden. Hybrid Roadshows sind dezentrale, temporäre Brand Experiences, die Marken in einer Reihe von regionalen Events direkt zu der Zielgruppe bringen und so ein physisches Zusammenkommen von kleineren Gruppen pandemiekonform ermöglichen”, erklärt Colja Dams und ergänzt: „Wenn der Kunde nicht zum Event kommen kann oder möchte, dann muss der Event eben zu den Kunden kommen. Das rechnet sich für viele Unternehmen auch bei einer kleinen Anzahl von Teilnehmenden.“