Neumann&Müller vernetzt die Digital2018 in Köln

Foto: © Roman Salzwedel

Anfang November diskutierten Unternehmen, Start-ups und politische Institutionen die Trends und Themen der Digitalisierung. In Halle 8 der Koelnmesse sorgte N&M mit einem leistungsstarken IT-Netzwerk dafür, dass der Digitalgipfel allen Kommunikationsanforderungen der zahlreichen Redner, Aussteller und der über 7.000 Besucher mehr als gerecht wurde.

Digitale Kompetenz, Innovationsfähigkeit und Veränderungsdrang waren die Leitthemen der Digital2018 am 7. und 8. November 2018 in der Koelnmesse. Die Deutsche Telekom hatte zusammen mit den Partnern Huawei, Microsoft, Samsung, SAP und dem Bundesverband der mittelständischen Wirtschaft diesen Digitalgipfel ins Leben gerufen. Ihr Ziel: Eine Plattform für Großunternehmen, Mittelständler, Start-ups und Kommunen zu schaffen, die sich rund um die Trends und Themen der Digitalisierung dreht.

Und so ging es auf den vier Bühnen in Halle 8 um Innovationen, Technologien und Führung, zu denen in über 100 Vorträgen und Gesprächsrunden auch viele Praxisbeispiele beigesteuert wurden. Kommunale Vertreter diskutierten über den Aufbau von Gigabitnetzen und die Versorgung der Bevölkerung mit Breitbandanschlüssen. Daneben luden Unternehmen im Ausstellungsbereich zu Workshops und mit konkreten Anwendungen, Best Practices und anhand von Exponaten zum Gedankenaustausch ein. Weitere Höhepunkte waren die Verleihungen der Digital Champions-Awards am Abend des ersten Veranstaltungstags, mit denen Vorreiter der digitalen Transformation ausgezeichnet wurden, und der Telekom Street Gig mit den Black Eyed Peas zum Abschluss des Events.

Leistungsstarke IT-Netzwerke für Kommunikation und Steuerung

„Eine publikumsstarke Veranstaltung in dieser Größenordnung und mit dem Fokus auf digitale Themen braucht vor allem eines – ein sicheres, absolut stabiles und hoch-performantes Netzwerk“, so Roman Salzwedel, technischer Projektleiter von Neumann&Müller Veranstaltungstechnik für die Digital2018. Besondere Herausforderung für das Team Event-IT war es, ein leistungsstarkes W-LAN aufzubauen, um 4.000 Besucher pro Veranstaltungstag und den technischen Ablauf selbst entsprechend zu versorgen. Auf ein weiteres Drahtlos-Netzwerk konnten die 40 Aussteller für die Präsentation ihrer Exponate zurückgreifen. Je nach Anforderung der einzelnen Produkte – manche waren fest installiert, andere waren mobil – wurde zusätzlich ein separates, performantes LAN-Netzwerk bereitgestellt.

Die Präsentationen der Keynote-Speaker konnten vor und während der Veranstaltung zentral verwaltet werden. Basis hierfür: come2present, das serverbasierte Präsentationsmanagementsystem von N&M, dass alle Vorträge vorab online beziehungsweise über eine zentrale Medienannahme vor Ort in einer Datenbank strukturiert speichert. Diese war über das Netzwerk mit den einzelnen Bühnen verbunden, so dass alle Beteiligte mit absoluter Sicherheit davon ausgehen konnten, dass die Charts zum Zeitpunkt des Vortragsbeginns bereitstanden. Zudem war es den Referenten möglich, jederzeit einfach und übersichtlich den momentanen Stand ihrer Präsentationen zu prüfen und zu aktualisieren. 

Foto: © Roman Salzwedel

Das Team – es rekrutierte sich aus Technikern der Frankfurter N&M-Niederlassung, die projektverantwortlich waren, sowie Kollegen aus fünf weiteren Standorten des Unternehmens – vernetzte darüber hinaus alle zusätzlichen technischen Bereiche: Die sechs Regien und 14 Technikräume waren über ein Glasfasernetzwerk miteinander verbunden, um die Audio-, Licht-, Video- und Steuersignale zu verteilen. Ein redundant aufgebautes Dante-Netzwerk übernahm die Verteilung der Audiosignale an alle Bühnen; im Lichtbereich wurden die 18 dezentralen Dimmercitys über ein MA-Net bzw. Artnet-Protokoll gesteuert. Gleichzeitig verantworteten die Techniker die Beschallung der Halle: Neben der konventionellen PA wurden die Gäste mit über 3.500 kleinen Empfängern nebst Kopfhörern ausgestattet, die eine stille Beschallung garantierten und es so dem Publikum ermöglichte, von Bühne zu Bühne zu gehen. Der Lautstärkepegel konnte auf diese Weise so gering wie möglich gehalten werden, während die Redner auf allen vier Bühnen gleichzeitig ihre Vorträge hielten.Zudem hatte die Deutsche Telekom N&M damit betraut, die Beleuchtung der 11.000 qm großen Ausstellungs- und Cateringfläche sowie die Showbeleuchtung für das Plenum zu konzipieren und umzusetzen. Nicht zuletzt wurde im Bereich Video zusätzlich zu den lokalen Präsentations-Regien ein zentrales Signal an alle Bühnen gesendet sowie für Bewegtbilder und weiteren Content mehr als 100 qm LED-Flächen und über 120 einzelne Displays installiert.

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