Seit kurzem können die wichtigsten Funktionen von Meyer Sounds Spatial Sound Design und Live Mixing Tool Spacemap Go in die neuesten Softwareversionen von Solid State Logics SSL Live V5.0 Konsolen sowie in die aktuelle DAW-Software SOLSA PC integriert werden. Dies gilt sowohl für die Remote-Steuerung, als auch für das Offline-Setup von Spacemap Go. Dank dieser Software-Integration können SSL Live Anwender die außergewöhnliche Flexibilität von Spacemap Go nun direkt über den Mischpult-Touchscreen steuern und mit der Pult-Automation Spacemap Go Snapshots abrufen und synchronisieren.
Standardmäßig in der SSL V5.0 Software integriert
„Wir sind froh, mit Meyer Sound zusammenzuarbeiten, um die Spacemap Go Steuerung in immersiven Umgebungen in alle SSL Live Konsolen zu integrieren“, sagt Tomos Wise, Produktmanager für SSL Live. „SSL entwickelt seit über 50 Jahren innovative Bedienoberflächen für die Musikproduktion und wir sind stolz, diese Tradition durch die Partnerschaft mit Meyer Sound weiter fortzusetzen. Die einheitliche Mischpultoberfläche ermöglicht es dem Nutzer, den Sound eines Künstlers zu formen und diese Klangquellen gleichzeitig innerhalb von Spacemap Go präzise zu positionieren und somit einen immersiven Workflow in jedem Live-Sound-Szenario zu ermöglichen.“
Die Spacemap Go Funktionen sind standardmäßig in die neueste SSL V5.0 Software integriert. Eine Installation ist nicht erforderlich.
Gleichzeitig stellt Meyer Sound die Verfügbarkeit von kostenlosen Downloads der Spacemap Go Plugins in den Formaten AU, VST3 und AAX vor. Alle drei sind in einem kostenfreien Bundle enthalten, das auf der Meyer Sound Website erhältlich ist. Die neuen Plugins integrieren die Steuerung wichtiger Spacemap Go Funktionen in nahezu alle gängigen DAWs, darunter Pro Tools, FL Studio, Ableton Live, Reason, Digital Performer, Cubase, Reaper und Studio One.
Das Plugin ist auch in den Live-Sound-Konsolen VENUE | S6L von Avid mit der Softwareplattform VENUE 7 integriert, so dass Anwender über den Touchscreen und die Bedienoberfläche der Konsole direkt auf die Funktionen von Spacemap Go zugreifen können. Das neue Plugin ermöglicht die Integration von Spacemap Go Snapshots in die VENUE Mastershow-Files, die mit Spacemap Go Systemen interagieren und das dynamische Panning innerhalb des kreativen Klangfelds automatisieren.
„Spacemap Go ist bereits jetzt das flexibelste Spatial Sound Tool für Live Mixing und Sounddesign“, sagt Meyer Sound Senior Product Manager Andy Davies. „Spacemap Go ist skalierbar, sowohl was die Anzahl der Lautsprecher als auch die benötigte DSP-Hardware angeht, und wird nun auch durch eine skalierbare Auswahl an Interfaces unterstützt. Durch diese Plugins für Mischpulte und DAWs werden die Möglichkeiten der Anwender, Spatial Audio zu nutzen, weiter ausgebaut.“
Spacemap Go nutzt die Prozessorleistung der Meyer Sound GALAXY Netzwerkplattform in einer intuitiven iPad App. Snapshots können mit der App erstellt werden und sind nun im Mischpult oder der DAW integriert, um Sounds statisch zu positionieren oder dynamisch zu bewegen. Die Positionierung der Klangquellen kann vollständig automatisiert oder in Verbindung mit Live-Eingaben entweder über die Bedienoberfläche der Konsole, über ein oder mehrere iPads oder synchron über beides gleichzeitig erfolgen.
„Für einen Live-Ingenieur bedeutet die Steuerung von Spacemap Go durch das Mischpult, dass er sich beim Mischen nicht mehr vom Pult entfernen muss“, fügt Davies hinzu. „Die Konfiguration und das System-Setup erfolgen nach wie vor über das iPad, aber die Real-Time-Steuerung funktioniert nun vollständig über die integrierten Bedienelemente der Pultoberfläche.“
„Der Zugriff auf Spacemap Go sowohl in DAWs als auch in Mischpulten wird sich bei vielen Anwendungen als vorteilhaft erweisen“, so Davies weiter. „Für Theater-Sounddesigner bietet die Integration in die Pulte und die DAWs mehr Möglichkeiten innerhalb des Ablaufs der Show zur Automation und Live-Steuerung räumlicher Soundpositionen und -bewegungen. Tontechniker und Live-Musiker können mit Hilfe der DAW-Plugins räumliche Bewegungen direkt in ihre Soundtracks programmieren. Diese räumlichen Bewegungen können dann auf die tatsächlichen Lautsprecherkonfigurationen vor Ort transferiert werden, die jederzeit schnell und einfach auf dem iPad geändert werden können, ohne dass das Material neu programmiert werden muss. Die Benutzer wählen einfach ein anderes Spacemap für das Venue aus, und die Plugin-Controls werden darauf gemappt. Das ist einfach, schnell und flexibel.“