Desch am Donnerstag – Teil 1: First contact

Jürgen Desch mit einer Harrison HM4, die ehedem bei Crystal Sound ihren Dienst versah

Der Mann hat was zu erzählen: Jürgen Desch hat seine ersten Erfahrungen in den Frankfurter Jazzclubs des letzten Jahrtausends gesammelt.

Der Vertrieb für Apogee in Deutschland befand sich unter seinen Fittichen und eine Tour als Monitormann von Queen hat er auch hinter sich. Mittlerweile handelt Jürgen Desch mit gebrauchter Veranstaltungstechnik und bedient einen ausgewählten Kundenkreis auf der ganzen Welt – Dazu in einer der späteren Folgen mehr.

In sieben kurzweiligen Episoden erzählt Jürgen Desch exklusiv für EventElevator aus seinem Leben. Es kommen unter anderem vor: Das erste Großbeschallungssystem Deutschlands, die erste Tontechniker-Riege des Landes in den 80er Jahren und Berichte vom Höhepunkt analoger Technik, bevor der steinige Weg der digitalen Evolution beschritten wurde, dessen fruchtbares Ziel erst vor kurzem erreicht wurde.

In der ersten Folge berichtet Jürgen Desch von seinen ersten Kontakten mit Veranstaltungstechnik. Wie so viele seiner Kollegen auch hat er ein bißchen Musik gemacht und ist dann durch Zufall das erste Mal hinter einem Mischpult gestanden – ausgerechnet bei einem Jazzkonzert von Emil und Albert Mangelsdorf, wo doch Jazz nicht gerade seine Lieblingsmusik ist.

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Aber lernen konnte er eine Menge zu dieser Zeit, wo eine Konsole gerade Mal acht Kanäle hatte und die Musiker noch auf ihre Tontechniker hörten: Den richtigen Umgang mit Dynamik zum Beispiel, ein Thema, das angesichts des „Loudness War“ auch heute noch nichts von seiner Aktualität eingebüßt hat, wie es scheint.

 Desch am Donnerstag – Folge 1: First Contact

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